Liebevoll und ein bisschen schräg
Schon die ersten Seiten von Immerland zeigen: Dieses Buch ist anders. Flix, bekannt als Comiczeichner, bringt seine Bildsprache mit in seinen ersten Roman – auch wenn hier kein einziges Bild zu sehen ist. Der Einstieg ist rasant, geheimnisvoll und ein bisschen surreal: Ein Junge namens Han trifft sich im Schutz der Dunkelheit mit einem seltsamen Mann, eine Maschine wird aus einem Schacht geborgen – der Ton ist sofort mysteriös und fesselnd.
Flix’ Sprache ist dabei lebendig, witzig und bildhaft – man merkt, dass hier ein Autor schreibt, der gewohnt ist, Szenen mit wenigen Strichen lebendig zu machen. Seine Figuren sind liebevoll, schräg und gleichzeitig glaubwürdig, vor allem Mika, der sich mit der Welt und sich selbst schwertut.
Flix’ Sprache ist dabei lebendig, witzig und bildhaft – man merkt, dass hier ein Autor schreibt, der gewohnt ist, Szenen mit wenigen Strichen lebendig zu machen. Seine Figuren sind liebevoll, schräg und gleichzeitig glaubwürdig, vor allem Mika, der sich mit der Welt und sich selbst schwertut.