Eine bizarre Zwischenwelt

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lil147 Avatar

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Mika hat eigentlich überhaupt keine Lust auf die Ferien bei seiner Oma. Irgendwo im Nirgendwo. Doch eines Nachts, während eines Gewitters, liegt die Großmutter plötzlich bewusstlos auf dem Boden. Mika greift kurzerhand zum Autoschlüssel, und ab da wird alles überdreht und irreal.
Zusammen mit Oma landet er in einer völlig anderen Welt. Die Logik löst sich auf, und die Geschichte gleitet in einen skurrilen Fiebertraum ab. Mika schließt sich einem Team an und nimmt an Robolympiade teil, nach dem Sieg wird er sogar zum Professor ernannt. Doch so einfach der Zutritt war, so schwer ist es, wieder herauszukommen.
Die Reise ist chaotisch, bekannt und doch fremd. Es tauchen viele ungewöhnliche Persönlichkeiten und Wesen.
Die Geschichte sprüht vor Einfällen, verliert sich aber in zu vielen Richtungen. Mika wirkt nicht besonders auffällig, es fällt schwer sich emotional mitreißen zu lassen. Das Ende ergibt auf eine seltsame Weise Sinn und doch bleibt ein unvollständiges Gefühl zurück.