Interessante, fantasievolle Geschichten mit Schwächen
Die Aufmachung des Buches gefällt mir richtig gut, ein klarer Blickfang. Das Cover mag ich sehr und gerade der schwebende Wal hat gleich mein Interesse geweckt. Leider musste ich dann feststellen, dass der gar keine große Rolle spielt. Passend ist es dennoch, gibt es doch "Einblick" in die Geschichte.
Die Geschichte selbst ist ein klassisches Jugendbuch (gemobbter Held, der unschlagbar ist, actionsreich und ein wenig Romantik, viel Freundschaft und Zugehörigkeit), dennoch mit einer großen Menge an Doppeldeutigkeit und Philosophie, aber auch Dramatik. Tatsächlich deutlich mehr als ich es einem Jugendbuch zugetraut hätte.
Genau das war auch mein größtes Problem: Ich bin nicht die direkte Zielgruppe, aber habe ich oft gefragt, ob die Sprache und Inhalte Zielgruppenorientiert waren, gerade auch mit den Vergleichen. Der Hauptheld ist 12, die Zielgruppe wird kaum älter sein. Haben wirklich viele davon eine Vorstellung, wie Impressionismus als Malerei aussieht (Und verstehen den vorhandenen Vergleich im Buch)? Auch die Themen waren zeitweise sehr düster und schwer. Was das Immerland ist, ist recht rasch erkennbar, der Weg hinaus dementsprechend schwer. Für mich bleiben am Ende viel zu viele Fragen unbeantwortet, vermutlich gewollt, weist doch der Epilog klar auf einen Band 2 hin. Schade, denn ich hätte gern mehr erfahren.
Insgesamt bin ich hin- und hergerissen. Die Idee ist genial, die Welt interessant, aber oft zu schnell und auch die Situationen zu rasch abgehandelt. Ein paar mehr Seiten hätten dem Buch wohl gut getan.
Dennoch für die Zielgruppe sicher ein kurzweilige Spaß, der sich aus der Masse abhebt.
Die Geschichte selbst ist ein klassisches Jugendbuch (gemobbter Held, der unschlagbar ist, actionsreich und ein wenig Romantik, viel Freundschaft und Zugehörigkeit), dennoch mit einer großen Menge an Doppeldeutigkeit und Philosophie, aber auch Dramatik. Tatsächlich deutlich mehr als ich es einem Jugendbuch zugetraut hätte.
Genau das war auch mein größtes Problem: Ich bin nicht die direkte Zielgruppe, aber habe ich oft gefragt, ob die Sprache und Inhalte Zielgruppenorientiert waren, gerade auch mit den Vergleichen. Der Hauptheld ist 12, die Zielgruppe wird kaum älter sein. Haben wirklich viele davon eine Vorstellung, wie Impressionismus als Malerei aussieht (Und verstehen den vorhandenen Vergleich im Buch)? Auch die Themen waren zeitweise sehr düster und schwer. Was das Immerland ist, ist recht rasch erkennbar, der Weg hinaus dementsprechend schwer. Für mich bleiben am Ende viel zu viele Fragen unbeantwortet, vermutlich gewollt, weist doch der Epilog klar auf einen Band 2 hin. Schade, denn ich hätte gern mehr erfahren.
Insgesamt bin ich hin- und hergerissen. Die Idee ist genial, die Welt interessant, aber oft zu schnell und auch die Situationen zu rasch abgehandelt. Ein paar mehr Seiten hätten dem Buch wohl gut getan.
Dennoch für die Zielgruppe sicher ein kurzweilige Spaß, der sich aus der Masse abhebt.