Skurriles Abenteuer

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gisel Avatar

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Mika soll die Sommerferien bei seiner Oma verbringen. Mit seinen 12 5/6 Jahren scheint eine mehr als langweilige Zeit auf ihn zuzukommen. Doch dann kommt alles ganz anders: Er muss mit dem Auto durch die Nacht rasen, um seine Oma zu retten und findet sich mit ihr zusammen in einem Luftschiff auf der Fahrt in eine fremde Stadt. Dort wird seine Oma schnell in ärztliche Behandlung aufgenommen, und Mika ist plötzlich Mitglied im Club der großen Geister. Doch ihm wird bald klar, dass hier etwas nicht stimmen kann, denn alles scheint viel zu leicht von der Hand zu gehen...

Mika hat wenig Lust auf die Ferien bei der Oma. Das merkt man schon auf den ersten Seiten, denn die Oma ist nicht besonders sympathisch dargestellt. Das ändert sich allerdings im Verlauf der Geschichte. Mikas Abenteuer liest sich wie ein seltsamer Traum, mit spannenden Anteilen, aber auch alptraumhaften Aspekten. Einige der Szenen sind in meinen Augen etwas langatmig geraten. Auch waren mir einige der Erlebnisse etwas zu skurril. Eine Fortsetzung ist bereits angedacht.

So spannend die Geschichte ist, konnte sie mich letztendlich nicht in jeder Hinsicht überzeugen. Doch als Fantasy für Kinder ab ca. 12 Jahren dürfte das Buch eher seine Leser finden. Ich empfehle das Buch gerne weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.