Der Tod ist noch nicht das Ende
Angezogen von dem wirklich schön gestaltetem Cover und der spannend klingenden Inhaltsangabe habe ich schließlich die ersten Kapitel regelrecht verschlungen. Drei Kapitel mit jeweils zwei neuen Charakteren, die nach ihrem Tod an der Blackwood Academy gelandet sind. Nach dem Tod. In einer Übergangswelt. Das erfrischende Geplänkel zwischen Wren und August gibt erste Einblicke über das Wesen der Academy, in der nur alle zehn Jahre für einen Einzigen die Chance besteht, aufzusteigen oder auf die andere Seite zu wechseln. Der Rest wird irgendwann vergessen und auf ewig Seelen ernten. Umso klarer ist, dass der Konkurrenzkampf zwischen den Charakteren unerbittlich sein wird. Obwohl tot, haben sie sich zunächst noch viele menschliche Eigenschaften bewahrt, was es leicht macht, sich in die Charaktere hineinzufühlen. Durch Magie und ihre Fähigkeit selbst zu heilen, wird das Ganze jedoch mystisch und spannend. Ich kann es kaum erwarten, weiter zu lesen, zu erfahren wer als Neuling dort gerade ankommt, wie die (Nicht)Freundschaften sich mit dem Konkurrenzdruck vertragen und wer, wenn überhaupt jemand, nominiert wird und den Wettkampf gewinnt.