Eine düstere Akademie mit faszinierendem Setting

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nardidyana Avatar

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Das Cover hat mich sofort angesprochen: Es ist mystisch, düster und sehr passend zum Genre. Es erinnert an Fantasy-Geschichten mit düsteren Internaten, die ich persönlich sehr mag.
Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und modern mit genau der richtigen Prise Sarkasmus, vor allem in den Dialogen zwischen Wren und August. Bereits nach den ersten Seiten hatte ich das Gefühl, in eine neue, faszinierende Welt einzutauchen.
Der Spannungsaufbau funktioniert hervorragend: Es passiert sofort etwas Unerwartetes, das neugierig macht, und es wird ein düsteres, aber spannendes Setting aufgebaut. Die Idee mit der Zwischenwelt zwischen Leben und Tod fand ich sehr faszinierend.
Die Charaktere – vor allem Wren – wirken stark, eigenwillig und vielschichtig. Besonders gut hat mir die Beziehung zwischen Wren und August gefallen, die von Rivalität, aber auch einem Hauch von Nähe geprägt ist. Auch Emilio hat mich berührt – sein innerer Konflikt und seine Sehnsucht nach Leben machen ihn sehr menschlich.
Ich erwarte von der Geschichte eine spannende Mischung aus Magie, Konkurrenz, dunklen Prüfungen und tiefgehenden emotionalen Themen wie Verlust und Identität. Ich würde das Buch sehr gerne weiterlesen, denn die Welt, die Figuren und die Atmosphäre haben mich schon jetzt absolut in ihren Bann gezogen.