Ein schwerer Start, ein packendes Ende
Mich hat das Buch schon von außen angesprochen, da ich das Cover unglaublich schön finde. Sowohl der Schutzumschlag als auch das Hardcover darunter sind ein echter Hingucker. Nur den Farbschnitt mochte ich persönlich nicht so gerne, auch wenn er gut zum Buch passt. Der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht, denn die Idee einer Akademie in einer Zwischenwelt nach dem Tod klang für mich sehr originell und vielversprechend.
Die Geschichte dreht sich um die Blackwood Academy, wo tote Jugendliche Magie lernen und verlorene Seelen auf die andere Seite begleiten. Alle zehn Jahre finden dort die Trials statt, ein gefährlicher Wettkampf, bei dem mehrere Jugendliche antreten. Wer gewinnt, kann der ewigen Aufgabe im Äther entkommen und eine höhere Stellung erreichen. Im Mittelpunkt stehen sechs Jugendliche, die sich nicht nur den Prüfungen, sondern auch ihren eigenen Geheimnissen stellen müssen.
Der Einstieg in das Buch fiel mir schwer, weil ich lange gebraucht habe, um wirklich in die Handlung hineinzufinden. Vor allem die sechs wechselnden Perspektiven haben es mir am Anfang nicht leicht gemacht, da ich die Figuren dadurch nur schwer greifen konnte. Auch die Beschreibungen der Orte waren mir oft zu knapp. Somit war die erste Hälfte ziemlich langatmig, was mein Lesetempo deutlich gebremst hat. Erst in der zweiten Hälfte hat mich das Buch wirklich gepackt und ich konnte es dann kaum noch aus der Hand legen.
Das Dark Academia Setting hat mir sehr gefallen, auch wenn der Schulalltag nicht im Vordergrund steht und die Trials die Handlung klar dominieren. Man sollte hier kein großes Worldbuilding erwarten, da der Fokus deutlich auf der Handlung und den Protagonisten liegt. Die Figuren sind vielseitig und haben interessante Eigenheiten, entwickeln aber erst spät mehr Tiefe. Besonders die Dynamik zwischen Wren und August war spannend zu verfolgen, auch wenn ich sagen muss, dass es für mich kein echtes Enemies to Lovers war. Es war vielmehr Rivals to Lovers und ein „Ich will dich hassen, aber ich kann es eigentlich nicht“. Wer also ein klassisches Enemies to Lovers erwartet, könnte hier enttäuscht werden.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Die Atmosphäre ist düster und geheimnisvoll, was gut zum Thema passt. Nach einem eher schwachen Start entwickelt die Geschichte eine Sogwirkung und überrascht mit spannenden Wendungen, die mich neugierig auf die Fortsetzung gemacht haben.
Fazit:
Immortal Consequences ist ein spannender Auftakt mit gefährlichen Trials und einem originellen Setting. Zwar zieht sich der Einstieg, doch die düstere Stimmung und die vielfältigen Figuren machen das Lesen lohnenswert. Ich bin gespannt, wie es im zweiten Band weitergeht. Ich werde die Reihe somit auf jeden Fall weiterlesen.
Die Geschichte dreht sich um die Blackwood Academy, wo tote Jugendliche Magie lernen und verlorene Seelen auf die andere Seite begleiten. Alle zehn Jahre finden dort die Trials statt, ein gefährlicher Wettkampf, bei dem mehrere Jugendliche antreten. Wer gewinnt, kann der ewigen Aufgabe im Äther entkommen und eine höhere Stellung erreichen. Im Mittelpunkt stehen sechs Jugendliche, die sich nicht nur den Prüfungen, sondern auch ihren eigenen Geheimnissen stellen müssen.
Der Einstieg in das Buch fiel mir schwer, weil ich lange gebraucht habe, um wirklich in die Handlung hineinzufinden. Vor allem die sechs wechselnden Perspektiven haben es mir am Anfang nicht leicht gemacht, da ich die Figuren dadurch nur schwer greifen konnte. Auch die Beschreibungen der Orte waren mir oft zu knapp. Somit war die erste Hälfte ziemlich langatmig, was mein Lesetempo deutlich gebremst hat. Erst in der zweiten Hälfte hat mich das Buch wirklich gepackt und ich konnte es dann kaum noch aus der Hand legen.
Das Dark Academia Setting hat mir sehr gefallen, auch wenn der Schulalltag nicht im Vordergrund steht und die Trials die Handlung klar dominieren. Man sollte hier kein großes Worldbuilding erwarten, da der Fokus deutlich auf der Handlung und den Protagonisten liegt. Die Figuren sind vielseitig und haben interessante Eigenheiten, entwickeln aber erst spät mehr Tiefe. Besonders die Dynamik zwischen Wren und August war spannend zu verfolgen, auch wenn ich sagen muss, dass es für mich kein echtes Enemies to Lovers war. Es war vielmehr Rivals to Lovers und ein „Ich will dich hassen, aber ich kann es eigentlich nicht“. Wer also ein klassisches Enemies to Lovers erwartet, könnte hier enttäuscht werden.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Die Atmosphäre ist düster und geheimnisvoll, was gut zum Thema passt. Nach einem eher schwachen Start entwickelt die Geschichte eine Sogwirkung und überrascht mit spannenden Wendungen, die mich neugierig auf die Fortsetzung gemacht haben.
Fazit:
Immortal Consequences ist ein spannender Auftakt mit gefährlichen Trials und einem originellen Setting. Zwar zieht sich der Einstieg, doch die düstere Stimmung und die vielfältigen Figuren machen das Lesen lohnenswert. Ich bin gespannt, wie es im zweiten Band weitergeht. Ich werde die Reihe somit auf jeden Fall weiterlesen.