Magisch, Düster, … Blackwood
„In Blackwood existierte nichts von alldem. Nicht wirklich.“
Optisch hat das Buch mich sofort begeistert: Hardcover, farbiger Buchschnitt und ein Cover, das direkt ins Auge fällt. Und dann unter dem Schutzumschlag! – darunter noch ein weiteres, ebenfalls wunderschönes Design! Eine rundum kreative und stimmungsvolle Ausgabe.
Bereits beim Lesen der Leseprobe fiel mir die zauberhafte Übersetzung auf, und dieser positive Eindruck setzte sich auch beim Weiterlesen fort. Der Schreibstil macht das Lesen angenehm und flüssig.
August mochte ich sofort :‘) und Wren hat mich mit ihren geheimnisvollen „Nachtschrecken“ direkt neugierig gemacht. Die Idee einer „Welt“ zwischen Leben und Tod ist richtig spannend und frisch – ein Thema, das ich bisher so noch nicht gelesen habe (aber kurz gesagt: ich habe bis jetzt kaum Dark-Academia-Settings gelesen).
Anfangs war es zwar ungewohnt, ohne lange Erklärungen direkt in die Geschichte geworfen zu werden, aber genau das hat mir später richtig gut gefallen – es fühlte sich nämlich anders an, dauerhaft, und man hatte kaum Zeit, seine eigenen Überlegungen mit einzuweben, weil man aufmerksam bleiben musste und halt einfach schon direkt dabei war.
Auch die Geschichte aus sechs Perspektiven – Wren, August, Irene, Masika, Emilio und Olivier – zu erleben, hat sich als Stärke dargestellt: Jede Figur, jeder Charakter, bringt eine eigene Geschichte, eigene Geheimnisse und Motivation mit, wodurch die Welt lebendig und facettenreich wirkt. Das verstärkte das pure Lesegefühl noch einmal enorm.
Die Prüfungen waren für mich ein Highlight – spannend und atmosphärisch geschildert. Manchmal hätte ich mir noch ein paar zusätzliche Details gewünscht, aber der Schreibstil trägt sich selbst und die stimmungsvolle Atmosphäre fördert bereits viel zur Spannung bei. Das Tempo bleibt durchgehend gut hoch, Längen entstehen kaum – ein paar mehr Details hätte ich mir trotzdem gewünscht, wären für mich lediglich ein extra-extra Pluspunkt gewesen. :D
Auch besonders gelungen fand ich die Dynamik zwischen den Charakteren. Mal gab es Spannungen, mal Annäherung, dann immer mal ein ständiges Hin und Her zwischen Freund und Feind oder Feind und Freund – aber, gut umgesetzt und authentisch. Auch die Wren-August-Entwicklung war für mich ein kleines Highlight, weil sie doch recht glaubwürdig beschrieben wurde.
Zwar konnte ich einige Entwicklungen voraussehen, aber das hat meinen Lesespaß keinesfalls gemindert. Etwas neu zu erfinden ist ohnehin schwer, doch der Schreibstil und der kreative Umgang mit Mystery, Rivalität, Fantasy-Elementen und das Dark-Academia-Flair machen die Umsetzung frisch und fesselnd. Manche Handlungsstränge könnten noch etwas ausgearbeiteter sein und an ein, zwei Stellen weniger verwirrend, aber das sind nur kleine Kritikpunkte – also:
für mich ist das ein atmosphärischer, düsterer und spannender Reihenauftakt mit einem tollen Setting, lebendigen und facettenreichen Figuren sowie einer gelungenen rundum-Mischung. Ich freue mich schon darauf, noch tiefer in Blackwood einzutauchen! – also²: ich freue mich sehr auf Band 2!
Optisch hat das Buch mich sofort begeistert: Hardcover, farbiger Buchschnitt und ein Cover, das direkt ins Auge fällt. Und dann unter dem Schutzumschlag! – darunter noch ein weiteres, ebenfalls wunderschönes Design! Eine rundum kreative und stimmungsvolle Ausgabe.
Bereits beim Lesen der Leseprobe fiel mir die zauberhafte Übersetzung auf, und dieser positive Eindruck setzte sich auch beim Weiterlesen fort. Der Schreibstil macht das Lesen angenehm und flüssig.
August mochte ich sofort :‘) und Wren hat mich mit ihren geheimnisvollen „Nachtschrecken“ direkt neugierig gemacht. Die Idee einer „Welt“ zwischen Leben und Tod ist richtig spannend und frisch – ein Thema, das ich bisher so noch nicht gelesen habe (aber kurz gesagt: ich habe bis jetzt kaum Dark-Academia-Settings gelesen).
Anfangs war es zwar ungewohnt, ohne lange Erklärungen direkt in die Geschichte geworfen zu werden, aber genau das hat mir später richtig gut gefallen – es fühlte sich nämlich anders an, dauerhaft, und man hatte kaum Zeit, seine eigenen Überlegungen mit einzuweben, weil man aufmerksam bleiben musste und halt einfach schon direkt dabei war.
Auch die Geschichte aus sechs Perspektiven – Wren, August, Irene, Masika, Emilio und Olivier – zu erleben, hat sich als Stärke dargestellt: Jede Figur, jeder Charakter, bringt eine eigene Geschichte, eigene Geheimnisse und Motivation mit, wodurch die Welt lebendig und facettenreich wirkt. Das verstärkte das pure Lesegefühl noch einmal enorm.
Die Prüfungen waren für mich ein Highlight – spannend und atmosphärisch geschildert. Manchmal hätte ich mir noch ein paar zusätzliche Details gewünscht, aber der Schreibstil trägt sich selbst und die stimmungsvolle Atmosphäre fördert bereits viel zur Spannung bei. Das Tempo bleibt durchgehend gut hoch, Längen entstehen kaum – ein paar mehr Details hätte ich mir trotzdem gewünscht, wären für mich lediglich ein extra-extra Pluspunkt gewesen. :D
Auch besonders gelungen fand ich die Dynamik zwischen den Charakteren. Mal gab es Spannungen, mal Annäherung, dann immer mal ein ständiges Hin und Her zwischen Freund und Feind oder Feind und Freund – aber, gut umgesetzt und authentisch. Auch die Wren-August-Entwicklung war für mich ein kleines Highlight, weil sie doch recht glaubwürdig beschrieben wurde.
Zwar konnte ich einige Entwicklungen voraussehen, aber das hat meinen Lesespaß keinesfalls gemindert. Etwas neu zu erfinden ist ohnehin schwer, doch der Schreibstil und der kreative Umgang mit Mystery, Rivalität, Fantasy-Elementen und das Dark-Academia-Flair machen die Umsetzung frisch und fesselnd. Manche Handlungsstränge könnten noch etwas ausgearbeiteter sein und an ein, zwei Stellen weniger verwirrend, aber das sind nur kleine Kritikpunkte – also:
für mich ist das ein atmosphärischer, düsterer und spannender Reihenauftakt mit einem tollen Setting, lebendigen und facettenreichen Figuren sowie einer gelungenen rundum-Mischung. Ich freue mich schon darauf, noch tiefer in Blackwood einzutauchen! – also²: ich freue mich sehr auf Band 2!