Mysteriöse Prüfungen, junge Seelen und eine Akademie voller Rätsel
Wettkampf im Jenseits – die Idee, die im Klappentext vorgestellt wird, klang für mich von Anfang an spannend. Und die Autorin hat mich nicht enttäuscht!
Ich fand schnell in den Schreibstil hinein und habe nach und nach das Worldbuilding sowie das interessante Magiesystem regelrecht aufgesogen. Die Erzählweise ist interessant: Hierbei lernt man schrittweise sechs Figuren durch ihre individuellen Perspektiven kennen. Alle unterscheiden sich voneinander und tragen eigene Geheimnisse mit sich herum.
Aber: Die Perspektiven wechselten für meinen Geschmack etwas zu schnell und zu häufig. Dadurch hatte ich das Gefühl, dass viele Charaktere lange Zeit recht oberflächlich bleiben. Bis zum Ende des Buches erfährt man z. B. bei einigen gar nicht, wie sie eigentlich gestorben sind, obwohl es immer wieder zu Andeutungen kommt. Zusätzlich tauchten immer mehr Namen auf, von denen einige kaum relevant waren. Diese Fülle an Personen hat mich stellenweise überfordert.
Auch zur Institution Blackwood blieben viele Fragen offen, wobei für mich manche bereits im ersten Band hätten geklärt werden sollen. Trotz dieser Kritikpunkte habe ich mich aber durchgehend gut unterhalten gefühlt und einige Twists haben mich wirklich überrascht. Dennoch sehe ich in der Geschichte noch viel ungenutztes Potenzial, besonders was die Tiefe der Figuren und die Klärung offener Fragen angeht.
Ich bin daher sehr gespannt, wie es mit der Gruppe rund um die sechs Studierenden weitergeht – in der Hoffnung, dass die Charaktere im nächsten Band noch mehr Profil bekommen und die bisherigen Unklarheiten aufgegriffen werden.
Meiner Meinung nach ist „Immortal Consequences“ also ein empfehlenswerter Auftakt für alle Fans von Dark Academia. Die düstere Welt, durchzogen von geheimnisvollen Wettkämpfen und Intrigen, bietet viele spannende Ansätze. Man sollte allerdings beachten, dass die Protagonist:innen noch relativ jung (17/18 Jahre alt) sind und sich auch so verhalten. Wer außerdem auf der Suche nach Spice ist, wird hier nicht fündig werden. Wer aber Lust auf ein mysteriöses Setting mit viel Potenzial hat, sollte definitiv einen Blick wagen.
Ich fand schnell in den Schreibstil hinein und habe nach und nach das Worldbuilding sowie das interessante Magiesystem regelrecht aufgesogen. Die Erzählweise ist interessant: Hierbei lernt man schrittweise sechs Figuren durch ihre individuellen Perspektiven kennen. Alle unterscheiden sich voneinander und tragen eigene Geheimnisse mit sich herum.
Aber: Die Perspektiven wechselten für meinen Geschmack etwas zu schnell und zu häufig. Dadurch hatte ich das Gefühl, dass viele Charaktere lange Zeit recht oberflächlich bleiben. Bis zum Ende des Buches erfährt man z. B. bei einigen gar nicht, wie sie eigentlich gestorben sind, obwohl es immer wieder zu Andeutungen kommt. Zusätzlich tauchten immer mehr Namen auf, von denen einige kaum relevant waren. Diese Fülle an Personen hat mich stellenweise überfordert.
Auch zur Institution Blackwood blieben viele Fragen offen, wobei für mich manche bereits im ersten Band hätten geklärt werden sollen. Trotz dieser Kritikpunkte habe ich mich aber durchgehend gut unterhalten gefühlt und einige Twists haben mich wirklich überrascht. Dennoch sehe ich in der Geschichte noch viel ungenutztes Potenzial, besonders was die Tiefe der Figuren und die Klärung offener Fragen angeht.
Ich bin daher sehr gespannt, wie es mit der Gruppe rund um die sechs Studierenden weitergeht – in der Hoffnung, dass die Charaktere im nächsten Band noch mehr Profil bekommen und die bisherigen Unklarheiten aufgegriffen werden.
Meiner Meinung nach ist „Immortal Consequences“ also ein empfehlenswerter Auftakt für alle Fans von Dark Academia. Die düstere Welt, durchzogen von geheimnisvollen Wettkämpfen und Intrigen, bietet viele spannende Ansätze. Man sollte allerdings beachten, dass die Protagonist:innen noch relativ jung (17/18 Jahre alt) sind und sich auch so verhalten. Wer außerdem auf der Suche nach Spice ist, wird hier nicht fündig werden. Wer aber Lust auf ein mysteriöses Setting mit viel Potenzial hat, sollte definitiv einen Blick wagen.