Wenn der Tod erst der Anfang ist
Sechs Jugendliche und ein Leben nach dem Tod an einer Academy. Alle zehn Jahre wird ein besonders herausragender Schüler nominiert und bekommt die Chance, entweder aufzusteigen oder auf die andere Seite zu gehen. August, Emilio, Irene, Masika, Olivier und Wren wollen alle nominiert werden, denn diese Nominierung hilft ihnen nicht nur beim Aufstieg, sondern auch dabei, das Vergessen aufzuhalten. Wenn eine Seele ihre Erinnerungen an das Leben verliert, wird sie in den Äther geschickt und vegetiert dort ohne Ende dahin. Doch dieses Jahr wird nicht einfach nur einer ausgewählt – dieses Jahr gibt es die Trials, bei denen die zwölf Auserwählten mit- und gegeneinander kämpfen. Das Buch ist aus den sechs Perspektiven der genannten Schüler geschrieben. Durch den flüssigen Schreibstil der Autorin fliegt man geradezu durch die Seiten, und die Welt lässt sich bildhaft vorstellen. Man kann es wirklich kaum mehr aus der Hand legen. Im Laufe der Geschichte sind mir die Charaktere sehr ans Herz gewachsen, und ich habe mit jedem Einzelnen mitgefiebert. Es hat in mir jede erdenkliche Emotion ausgelöst – genau das, was ein gutes Buch schaffen sollte. Für mich war es definitiv ein Jahreshighlight. Und dazu sieht es auch noch wunderschön aus. Lest es unbedingt!