Mal was anderes!

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Die Prämisse des Buches hörte sich echt genial an. Besonders im Hinblick auf den historischen Hintergrund einer ähnlich stark bebauten Stadt, welches es in China mal gab.
In San–Er findet einmal jedes Jahr tödliche Spiele statt, wo der Gewinner genug Geld gewinnen kann, um dem trostlosen Trott der Stadt zu entfliehen und sich ein Leben außerhalb aufbauen zu können. Prinzessin Calla als auch Anton haben jedoch ganz andere Gründe, um an diesen Spielen teilzunehmen. Denn beide haben einen Grund den aktuellen König Casa zu stürzen, der die Stadt in Grund und Boden wirtschaftet.
Die Handlung besticht durch eine spezielle Mischung an „The Purge“ Vibes, brutalen Straßenkämpfen, einem überfülltem Großstadtleben à la Tokyo und vielen unvorhersehbaren Wendungen. Besonders der Part mit dem „Springen in andere Körper“ brachte eine ganz eigene Note mit in die Geschichte.
Was ich jedoch gar nicht gefühlt habe, war die Liebesgeschichte zwischen Calla und Anton. So richtig Enemies to Lovers war es auch nicht, da sie direkt von Anfang an ein Zweckbündnis eingegangen sind und sich bereits da attraktiv fanden.
Trotz alldem hatte ich echt Spaß beim Lesen und werde die Reihe nach dem fiesen Ende bestimmt noch weiterverfolgen!