So semi gut
Immortal Longings" von Chloe Gong hat einen echt starken Einstieg – düster, kreativ und mit einer ordentlichen Portion Spannung. Die Welt, in der die Spiele stattfinden, ist roh und unbarmherzig, und das "Springen" zwischen Körpern ist eine ziemlich abgefahrene Idee. Calla und Anton haben beide ihre Geheimnisse, und das gibt ihrer Verbindung eine gewisse Schärfe. Calla ist dabei direkt sympathisch, während Anton eher schwer zu fassen bleibt. Was sich dann aber am Ende sehr wendet. Gerade in Bezug auf
Trotzdem zieht sich die Story an manchen Stellen. Gerade im Mittelteil passiert zwischendurch wenig, und obwohl die Idee der Spiele cool ist, fehlt oft der richtige Nervenkitzel. Auch Augustus und Pampi, die anfangs spannend wirken, entwickeln sich dann einfach nicht genug weiter. Es bleibt oft die Frage: Wo will das alles hin?
Das größte Problem war für mich aber das Ende. Das Buch endet total offen, und ich hatte das Gefühl, dass viel von dem, was wichtig aufgebaut wurde, einfach unaufgelöst bleibt. Antons und Callas Beziehung bleibt unklar, und auch Ottas Schicksal ist halbherzig erzählt. Für eine Geschichte, die so viel Potenzial und Tiefe hatte, bleibt der Abschluss einfach zu flach.
Insgesamt hat "Immortal Longings" eine coole Idee und starke Momente, aber durch das offene Ende und ein paar zähe Passagen wirkt es unausgereift. Schade, da hätte mehr drin sein können.
Trotzdem zieht sich die Story an manchen Stellen. Gerade im Mittelteil passiert zwischendurch wenig, und obwohl die Idee der Spiele cool ist, fehlt oft der richtige Nervenkitzel. Auch Augustus und Pampi, die anfangs spannend wirken, entwickeln sich dann einfach nicht genug weiter. Es bleibt oft die Frage: Wo will das alles hin?
Das größte Problem war für mich aber das Ende. Das Buch endet total offen, und ich hatte das Gefühl, dass viel von dem, was wichtig aufgebaut wurde, einfach unaufgelöst bleibt. Antons und Callas Beziehung bleibt unklar, und auch Ottas Schicksal ist halbherzig erzählt. Für eine Geschichte, die so viel Potenzial und Tiefe hatte, bleibt der Abschluss einfach zu flach.
Insgesamt hat "Immortal Longings" eine coole Idee und starke Momente, aber durch das offene Ende und ein paar zähe Passagen wirkt es unausgereift. Schade, da hätte mehr drin sein können.