leider doch kein Volltreffer

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torsten_ohne_h Avatar

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Wieder einmal hat mich eine Leseprobe ziemlich in die Irre geführt. Glaubte ich doch zunächst, es mit einem Thriller aus dem Bereich Science Fiction zu tun zu haben. Das ist zwar nicht grundsätzlich falsch, doch hängt die ganze Misere nicht wie zunächst vermutet mit außerirdischen Einflüssen zusammen, sondern mit der massiven Beeinflussung der Atmosphäre durch Experimente, die in die falschen Hände zu geraten drohen. Das ist immerhin eine neue Idee, aber der Thriller ist leider doch nicht der Volltreffer, als den ich ihn in meinem damaligen Leseeindruck eingeschätzt hatte. Interessant ist immerhin der Ort der Handlung, denn über Neuseeland hört und liest man selten etwas. Ziemlich unglaubwürdig finde ich, daß es von der Entdeckung der Phänomene bis zur Lösung bzw. Beseitigung des Problems nur ganze fünf Tage brauchte.

Wenig geistreich ist auch die Namensgebung: Kate Ryan ist ein bekannter belgischer Popstar, die Pseudonyme der Agenten stammen aus den Peanuts-Comics, und es würde mich nicht wundern, wenn der Name Foster von dem Bier aus dem benachbarten Australien inspiriert worden ist.