Starke Frauen, raue Welt – mit viel Potenzial

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rumcel Avatar

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Das Cover und der Titel „Imperia“ wirken kraftvoll und wecken sofort Interesse an einer starken und besonderen Geschichte. Die Leseprobe legt gleich mit einer dystopischen Welt los, in der nur Frauen übrig sind und Imperia als Gesellschaftsstruktur herrscht – das ist ungewöhnlich und fesselnd zugleich. Der Schreibstil ist detailreich und direkt, ich konnte mich gut in die Gedanken und Gefühle der Erzählerin hineinversetzen, die mit inneren und äußeren Konflikten ringt. Besonders beeindruckt hat mich der Aufbau: Die Autorin führt uns Schritt für Schritt in diese neue Welt ein, ohne zu überladen, und lässt gleichzeitig viele Fragen offen, die neugierig auf mehr machen. Die Charaktere in der Probe wirken vielseitig und widersprüchlich – besonders die Beziehung zwischen der Protagonistin und Tohru ist spannend und lässt auf tiefere Entwicklungen hoffen. Ich erwarte eine intensive, vielleicht auch verstörende Geschichte über Macht, Identität, Freundschaft und Widerstand in einer ungewöhnlichen Gesellschaft. Genau diese Mischung macht mich neugierig und motiviert mich sehr, weiterzulesen.