Hoffnungsvoll Neuanfang
Da ich bereits alle bisherigen Bücher von Carmen Korn mit großer Begeisterung gelesen habe, war meine Vorfreude riesig als ich die Vorankündigung von ,,In den Scherben das Licht " entdeckte.
Mit der Leseprobe hat mich die Autorin von Beginn an wieder so gefesselt, daß ich am liebsten gleich weitergelesen hätte. Wie praktisch, daß es zwei unterschiedliche Leseproben ( PDF und Browser) sind, so konnte ich noch tiefer in die Geschichte tauchen. Der Schreibstil ist wie von Carmen Korn gewohnt, unglaublich bildhaft und leicht und flüssig zu lesen.
Die 14jährige Gisela muß sich nach dem Kriegsende alleine in ihrer Heimatstadt Hamburg durchschlagen, da anscheinend von ihrer Familie den Bombenangriff auf ihr Zuhause nicht überlebt hat, während sie aus dem brennenden Haus gerettet werden konnte und eine Zeitlang auf dem Land verbringen konnte. So wirklich nach ihrer Familie mag sie nicht suchen. Ihre Erinnerungen an den furchtbaren Tag sind nur vage. Warum ist es ihr nicht so wichtig, die Mutter oder Vater wiederzufinden? Kommen ihre Erinnerungen im Laufe der Zeit zurück?
Bei dem 16jährigen Gert , der im Keller von Fiede Wahrlich , einer ehemaligen Schauspielerin, lebt, findet Gisela Zuflucht. Auch Gert hat keine Angehörigen mehr, aber zumindest versucht er etwas über den Verbleib seiner Mutter und Schwester herauszufinden. Suchanfragen beim Roten Kreuz sind gestellt. Er gibt die Hoffnung nicht auf. Und auch für Gisela macht er sich auf die Suche nach ihrer Familie. Es sind noch Kinder, die durch die Geschehnisse ihre Kindheit verloren haben und erwachsen sein müssen.
Friede , einst eine begehrte Frau, ist inzwischen gealtert, lebt ein wenig in ihrer Welt und geht auch nicht mehr hinaus in die zerstörten Straßen Hamburgs. Dafür hat sie die jungen Leute, die Besorgungen erledigen, auf dem Schwarzmarkt tauschen und ihr Gesellschaft bieten. Sie macht sich Gedanken, daß sie ihrem Verehrer Frank damals hat fallen lassen, als er als Jude den Nazis hilflos ausgelöst war und ins KZ kam. Ob er wohl doch überlebt hat ? Ihre Bekannte Marta meint , ihn gesehen zu haben.
Carmen Korn hat den Zeitgeist des Jahres 1946 im zerstörten Hamburg eindrucksvoll und absolut realistisch eingefangen. So viel ist den Menschen nicht geblieben, sie leben in den Trümmern der Häuser, suchen nach Brauchbarem und müssen sich mit nur wenigen Lebensmitteln ernähren. Doch der Zusammenhalt dieser beschriebenen Protagonisten ist so wunderbar die Hoffnung auf eine bessere Zeit ist spürbar.
Ich bin sehr gespannt, wie es mit Gisela und Gert weitergehen wird. Werden sie ihrre Angehörigen finden? Wird Friede Kontakt zu ihren Verehrern erreichen und an alte Zeiten anknüpfen?
Eine spannende und eindrucksvolle Geschichte, voller Hoffnung auf Licht nach düsteren Zeiten.
Ich möchte Gisela, Gert und Friede dabei begleiten und erleben was aus ihnen wird.
Mit der Leseprobe hat mich die Autorin von Beginn an wieder so gefesselt, daß ich am liebsten gleich weitergelesen hätte. Wie praktisch, daß es zwei unterschiedliche Leseproben ( PDF und Browser) sind, so konnte ich noch tiefer in die Geschichte tauchen. Der Schreibstil ist wie von Carmen Korn gewohnt, unglaublich bildhaft und leicht und flüssig zu lesen.
Die 14jährige Gisela muß sich nach dem Kriegsende alleine in ihrer Heimatstadt Hamburg durchschlagen, da anscheinend von ihrer Familie den Bombenangriff auf ihr Zuhause nicht überlebt hat, während sie aus dem brennenden Haus gerettet werden konnte und eine Zeitlang auf dem Land verbringen konnte. So wirklich nach ihrer Familie mag sie nicht suchen. Ihre Erinnerungen an den furchtbaren Tag sind nur vage. Warum ist es ihr nicht so wichtig, die Mutter oder Vater wiederzufinden? Kommen ihre Erinnerungen im Laufe der Zeit zurück?
Bei dem 16jährigen Gert , der im Keller von Fiede Wahrlich , einer ehemaligen Schauspielerin, lebt, findet Gisela Zuflucht. Auch Gert hat keine Angehörigen mehr, aber zumindest versucht er etwas über den Verbleib seiner Mutter und Schwester herauszufinden. Suchanfragen beim Roten Kreuz sind gestellt. Er gibt die Hoffnung nicht auf. Und auch für Gisela macht er sich auf die Suche nach ihrer Familie. Es sind noch Kinder, die durch die Geschehnisse ihre Kindheit verloren haben und erwachsen sein müssen.
Friede , einst eine begehrte Frau, ist inzwischen gealtert, lebt ein wenig in ihrer Welt und geht auch nicht mehr hinaus in die zerstörten Straßen Hamburgs. Dafür hat sie die jungen Leute, die Besorgungen erledigen, auf dem Schwarzmarkt tauschen und ihr Gesellschaft bieten. Sie macht sich Gedanken, daß sie ihrem Verehrer Frank damals hat fallen lassen, als er als Jude den Nazis hilflos ausgelöst war und ins KZ kam. Ob er wohl doch überlebt hat ? Ihre Bekannte Marta meint , ihn gesehen zu haben.
Carmen Korn hat den Zeitgeist des Jahres 1946 im zerstörten Hamburg eindrucksvoll und absolut realistisch eingefangen. So viel ist den Menschen nicht geblieben, sie leben in den Trümmern der Häuser, suchen nach Brauchbarem und müssen sich mit nur wenigen Lebensmitteln ernähren. Doch der Zusammenhalt dieser beschriebenen Protagonisten ist so wunderbar die Hoffnung auf eine bessere Zeit ist spürbar.
Ich bin sehr gespannt, wie es mit Gisela und Gert weitergehen wird. Werden sie ihrre Angehörigen finden? Wird Friede Kontakt zu ihren Verehrern erreichen und an alte Zeiten anknüpfen?
Eine spannende und eindrucksvolle Geschichte, voller Hoffnung auf Licht nach düsteren Zeiten.
Ich möchte Gisela, Gert und Friede dabei begleiten und erleben was aus ihnen wird.