Spannend
        Der Schreibstil ist ruhig, eindringlich und zugleich poetisch. Die Autorin beschreibt das zerstörte Hamburg des Jahres 1946 mit einer Sprache, die karg wirkt – wie die Trümmerlandschaft selbst. Viele kurze, präzise Sätze, kaum Ausschmückungen. Die Atmosphäre entsteht weniger durch große Emotionen als durch das, was unausgesprochen bleibt: Kälte, Hunger, Einsamkeit.