Schon auf den ersten Seiten entfaltet Carmen Korn eine dichte, eindrucksvolle Atmosphäre des Nachkriegs-Hamburgs. Man spürt sofort den Kontrast zwischen Zerstörung und dem vorsichtigen Neubeginn, der in kleinen Begegnungen aufleuchtet. Die Figuren wirken lebensnah und sympathisch, besonders Gert und Gisela, die trotz aller Verluste nicht aufgeben. Korn schreibt ruhig, aber eindringlich, und schafft es, Hoffnung zwischen den Trümmern aufscheinen zu lassen.
Die Leseprobe macht neugierig auf mehr – man möchte wissen, wie sich diese vorsichtige Gemeinschaft weiterentwickelt und ob aus den Scherben tatsächlich neues Licht entsteht.
Die Leseprobe macht neugierig auf mehr – man möchte wissen, wie sich diese vorsichtige Gemeinschaft weiterentwickelt und ob aus den Scherben tatsächlich neues Licht entsteht.