Vielversprechender Beginn
Da ich die „Drei-Städte-Saga“ von Carmen Korn begeistert gelesen habe, habe ich schon eine gewisse Vorfreude auf „In den Scherben das Licht“. Der relativ kurze Vorabdruck scheint mein Interesse zu bestätigen. Das Thema ist sehr interessant, in der Mitte des letzten Jahrhunderts handelnde Romane lese ich immer wieder gern. Es ist ergreifend und heute unvorstellbar, welche Einzelschicksale die Menschen während des Krieges und nach dem Krieg erleben mussten. Der Schreibstil gefällt mir, obwohl er vielleicht etwas Dialog-lastig ist. Das Buchcover ist ziemlich schlicht, etwas „altbacken“, aber entscheidend ist der Inhalt.