Zwischen Trümmern und Hoffnung – ein berührender Neuanfang

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jojo-98 Avatar

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Schon das Cover von „In den Scherben das Licht” fängt die Stimmung der Nachkriegszeit perfekt ein: melancholisch, aber mit einem Hauch von Hoffnung. Carmen Korn schreibt mit einer einfühlsamen, bildhaften Sprache, die mich sofort ins zerstörte Hamburg des Jahres 1946 versetzt hat. Besonders die Charaktere wirken lebendig und authentisch: Gert und Gisela, die trotz Verlust und Schmerz nicht aufgeben, und Friede, die mit ihrer Stärke und Güte eine kleine Gemeinschaft aufbaut. Die Leseprobe zeigt eindrucksvoll, wie aus Trauer und Chaos neue Verbindungen entstehen können. Ich erwarte eine bewegende Geschichte über Menschlichkeit, Neuanfang und das Licht, das selbst in dunklen Zeiten weiterleuchtet. Dieses Buch möchte ich unbedingt weiterlesen, um zu erfahren, ob die drei ihren Platz im Leben wiederfinden.