Das Leben nach dem Krieg
Hamburg 1946, die Stadt liegt in Schutt und Asche und die Bewohner müssen erfinderisch sein, um zu überleben. Der fast sechzehnjährige Gert lebt im Kellergeschoss der ehemaligen Schauspielerin Friede Wahrlich , die im Erdgeschoss in der Tornquiststraße lebt. Als die 14 jährige Gisela in den Keller einsteigt um dort zu übernachten, freundet sich mit Gert an und sie bilden eine Wohngemeinschaft, die Jahre überdauert. Friede bekommt regelmäßig Besuch von Marta, die ihr dubiose Angebote unterbreitet. Sie kennen sich aus der Theaterwelt, als Marta als Gardrobiere gearbeitet hat. Als Friede das Obergeschoß des Hauses ausbaut und vermietet, kümmert sie sich warmherzig um ihre Mieter.
Das Cover und der titel passen sehr gut. Die Protagonisten werden sehr warmherzig und authentisch beschrieben. Die Handlung wird von 1946 bis Ende 1955 beschrieben. Da ich selbst kurze Zeit später geboren wurde, bin ich erstaun, wieviel der erwähnten Traditionsbetriebe als Geschäfte und Lokale ich noch kennen gelernt habe. Die Autorin hat die damalige Zeit und die Menschen sehr gut recherchiert und beschrieben. Auf den letzten beiden Seiten gibt es dann einen Stadtplan der Hamburger Innenstadt von 1946 mit den wichtigsten Handlungsorten.
Das Cover und der titel passen sehr gut. Die Protagonisten werden sehr warmherzig und authentisch beschrieben. Die Handlung wird von 1946 bis Ende 1955 beschrieben. Da ich selbst kurze Zeit später geboren wurde, bin ich erstaun, wieviel der erwähnten Traditionsbetriebe als Geschäfte und Lokale ich noch kennen gelernt habe. Die Autorin hat die damalige Zeit und die Menschen sehr gut recherchiert und beschrieben. Auf den letzten beiden Seiten gibt es dann einen Stadtplan der Hamburger Innenstadt von 1946 mit den wichtigsten Handlungsorten.