Die Hoffnung wächst aus den Trümmern
Der hoffnungsvolle Titel und das pastellfarbene Cover haben mich auf Anhieb begeistert. Auch der Klappentext war für mich eine Offenbarung: Diesen Roman mit seiner Geschichte im Hamburg der Nachkriegszeit würde ich lesen!
Seite für Seite, Monat für Monat folgt der Leser die Jugendlichen Gert und Gisela, sowie Frieda Wahrlich, die einstige Schauspielerin, die den beiden ein Dach gegeben hat. Über die Jahre nimmt diese kleine Gemeinschaft verletzter Seelen zu und baut sich in den Trümmern eine Zukunft.
Dieser Roman gleicht einer Zeitgemälde und beschreibt akkurat diverse Szenen des Alltags der Hansestadt Hamburg, die kurz nach dem Zweiten Weltkrieg aus ihren Aschen erwacht. Die Geschichte vermittelt Hoffnung und zeigt wie wichtig Verbundenheit in schweren Zeiten ist.
Die Protagonisten sind sehr verschieden und wirken mit ihren Marotten authentisch, auch wenn einige ihrer Reaktionen mir fraglich erscheinen. Das Ende fühlt sich irgendwie auch aufgesetzt, als ob die Geschichte unbedingt eine Ende finden musste.
Der Roman wirkt durch die wachsende Anzahl der Gemeinschaftsmitglieder teilweise planlos. Genau diese Figuren teilen sich nur durch leere Zeilen getrennte Absätze innerhalb eines Kapitels, was das Lesen zwischendurch erschwert.
So auch zwischendurch der Schreibstil. Ziemlich abgehackt. Oft ohne Verb. Nicht so meins. Gewöhnungsbedürftig. Aber zum Glück nicht durchgehend so.
Fazit: Eine ansprechende und hoffnungsvolle Geschichte mit einigen stilistischen Schwächen.
Seite für Seite, Monat für Monat folgt der Leser die Jugendlichen Gert und Gisela, sowie Frieda Wahrlich, die einstige Schauspielerin, die den beiden ein Dach gegeben hat. Über die Jahre nimmt diese kleine Gemeinschaft verletzter Seelen zu und baut sich in den Trümmern eine Zukunft.
Dieser Roman gleicht einer Zeitgemälde und beschreibt akkurat diverse Szenen des Alltags der Hansestadt Hamburg, die kurz nach dem Zweiten Weltkrieg aus ihren Aschen erwacht. Die Geschichte vermittelt Hoffnung und zeigt wie wichtig Verbundenheit in schweren Zeiten ist.
Die Protagonisten sind sehr verschieden und wirken mit ihren Marotten authentisch, auch wenn einige ihrer Reaktionen mir fraglich erscheinen. Das Ende fühlt sich irgendwie auch aufgesetzt, als ob die Geschichte unbedingt eine Ende finden musste.
Der Roman wirkt durch die wachsende Anzahl der Gemeinschaftsmitglieder teilweise planlos. Genau diese Figuren teilen sich nur durch leere Zeilen getrennte Absätze innerhalb eines Kapitels, was das Lesen zwischendurch erschwert.
So auch zwischendurch der Schreibstil. Ziemlich abgehackt. Oft ohne Verb. Nicht so meins. Gewöhnungsbedürftig. Aber zum Glück nicht durchgehend so.
Fazit: Eine ansprechende und hoffnungsvolle Geschichte mit einigen stilistischen Schwächen.