Ein Leben im Keller
Hamburg kurz nach dem 2. Weltkrieg: Gisela klettert eines Tages in einen Keller und damit direkt in die Arme von Gert, der sich dort häuslich niedergelassen hat. Hauseigentümerin Friede, eine ehemalige Volksschauspielerin, erlaubt den beiden im Keller wohnen zu bleiben. Aus einer für kurze Zeit gedachten Zweckgemeinschaft wird einer Jahre anhaltende Freundschaft.
„In den Scherben das Licht“ von Carmen Korn beschreibt das Leben im Hamburg der Nachkriegszeit und das Leben in einer etwas anderen Wohngemeinschaft.
Die Bewohner des Hauses in der Tornquiststraße sind auf der Suche nach Familienangehörigen oder haben Angst, sich auf die Suche nach vermissten Familienangehörigen oder Freunden zu machen - Angst sich vor der eigenen Vergangenheit zu stellen. Doch gleichzeitig ist jeder der Charaktere auf der Suche nach Halt, Wärme und Liebe.
Ich mag den schnörkellosen und geerdeten Schreibstil der Autorin, der schon ihre „Jahrhundert-Trilogie“ geprägt hat. Auch die Dialoge und Gespräche zwischen den einzelnen Charakteren fallen durch realistische und ernste Themen auf und speziell die Dialoge zwischen Marta und Friede bestechen durch den Sarkasmus, der sich zwischen den Zeilen versteckt.
Dennoch muss ich sagen, dass mich Carmen Korn dieses Mal nicht mitnehmen konnte. Die Geschichte plätschert vor sich hin und speziell diese vielen Wechsel der Personen in den einzelnen Abschnitten hat mich oft durcheinandergebracht. Ich musste so manches Mal Abschnitte zweimal lesen, um rauszufinden, um wen es gerade ging.
Mir waren auch die beiden Protagonisten Gisela und Gert zu farblos. Auch wenn man hin und wieder in ihre Vergangenheit geführt wird, blieben sie mir zu oberflächlich.
Auch die Zeitsprünge zwischen den einzelnen Kapiteln fand ich relativ groß gewählt.
Fazit: Carmen Korn kann mit diesem Roman leider nicht an ihre Jahrhundert-Trilogie anknüpfen. Es fehlt der nötige Tiefgang, der durch farblose Protagonisten, große Zeitsprünge und ständig wechselnde Charaktere, über die erzählt wird, untermauert wird.
„In den Scherben das Licht“ von Carmen Korn beschreibt das Leben im Hamburg der Nachkriegszeit und das Leben in einer etwas anderen Wohngemeinschaft.
Die Bewohner des Hauses in der Tornquiststraße sind auf der Suche nach Familienangehörigen oder haben Angst, sich auf die Suche nach vermissten Familienangehörigen oder Freunden zu machen - Angst sich vor der eigenen Vergangenheit zu stellen. Doch gleichzeitig ist jeder der Charaktere auf der Suche nach Halt, Wärme und Liebe.
Ich mag den schnörkellosen und geerdeten Schreibstil der Autorin, der schon ihre „Jahrhundert-Trilogie“ geprägt hat. Auch die Dialoge und Gespräche zwischen den einzelnen Charakteren fallen durch realistische und ernste Themen auf und speziell die Dialoge zwischen Marta und Friede bestechen durch den Sarkasmus, der sich zwischen den Zeilen versteckt.
Dennoch muss ich sagen, dass mich Carmen Korn dieses Mal nicht mitnehmen konnte. Die Geschichte plätschert vor sich hin und speziell diese vielen Wechsel der Personen in den einzelnen Abschnitten hat mich oft durcheinandergebracht. Ich musste so manches Mal Abschnitte zweimal lesen, um rauszufinden, um wen es gerade ging.
Mir waren auch die beiden Protagonisten Gisela und Gert zu farblos. Auch wenn man hin und wieder in ihre Vergangenheit geführt wird, blieben sie mir zu oberflächlich.
Auch die Zeitsprünge zwischen den einzelnen Kapiteln fand ich relativ groß gewählt.
Fazit: Carmen Korn kann mit diesem Roman leider nicht an ihre Jahrhundert-Trilogie anknüpfen. Es fehlt der nötige Tiefgang, der durch farblose Protagonisten, große Zeitsprünge und ständig wechselnde Charaktere, über die erzählt wird, untermauert wird.