Hoffnung und Zuversicht
Mit ihrem Roman "In den Scherben das Licht", erschienen im Rowohlt Verlag, nimmt uns Carmen Korn mit in das Hamburg der Nachkriegszeit, auf eine Zeitreise vom Herbst 1946 bis Silvester 1955.
Es ist eine illustre Gesellschaft, die sich in der Küche der ehemaligen Schauspielerin Friede Wahrlich versammelt, nachdem sie sich entschlossen hat, Zimmer an Künstler zu vermieten. Vor diesem Entschluss hatte sie bereits Gert und kurze Zeit später Gisela bei sich im Keller aufgenommen. Die beiden haben im Krieg ihre Familien verloren und wissen nicht wohin. Nachdem der erste Stock des Hauses wieder bewohnbar ist, ziehen schließlich Robert und Ludwig ein. Robert ist Schauspieler und Bühnenbildner und wird allen ein guter Freund und Vertrauter. Ludwig, von allen Lulu genannt, ist homosexuell und wird deswegen von seinem Vater und seinen Brüdern verachtet. Daneben lernen wir noch weitere Personen kennen, die im Leben von Friede vor dem Krieg eine entscheidende Rolle gespielt haben. Alle haben mit den Auswirkungen des Krieges und ihren Dämonen zu kämpfen und obwohl es eine schwere und bittere Zeit ist, spürt man die Zuversicht und Hoffnung.
Carmen Korn hat eine besondere Art zu schreiben, wie man sie bereits aus ihren früheren Romanen kennt. Die Kapitel sind in lockerer chronologischer Reihenfolge und die einzelnen Absätze widmen sich den unterschiedlichen Protagonisten.
Dieser Roman hat mir sehr gut gefallen und macht mich dankbar für die unbeschwerte Zeit, in der ich bisher leben durfte.
Es ist eine illustre Gesellschaft, die sich in der Küche der ehemaligen Schauspielerin Friede Wahrlich versammelt, nachdem sie sich entschlossen hat, Zimmer an Künstler zu vermieten. Vor diesem Entschluss hatte sie bereits Gert und kurze Zeit später Gisela bei sich im Keller aufgenommen. Die beiden haben im Krieg ihre Familien verloren und wissen nicht wohin. Nachdem der erste Stock des Hauses wieder bewohnbar ist, ziehen schließlich Robert und Ludwig ein. Robert ist Schauspieler und Bühnenbildner und wird allen ein guter Freund und Vertrauter. Ludwig, von allen Lulu genannt, ist homosexuell und wird deswegen von seinem Vater und seinen Brüdern verachtet. Daneben lernen wir noch weitere Personen kennen, die im Leben von Friede vor dem Krieg eine entscheidende Rolle gespielt haben. Alle haben mit den Auswirkungen des Krieges und ihren Dämonen zu kämpfen und obwohl es eine schwere und bittere Zeit ist, spürt man die Zuversicht und Hoffnung.
Carmen Korn hat eine besondere Art zu schreiben, wie man sie bereits aus ihren früheren Romanen kennt. Die Kapitel sind in lockerer chronologischer Reihenfolge und die einzelnen Absätze widmen sich den unterschiedlichen Protagonisten.
Dieser Roman hat mir sehr gut gefallen und macht mich dankbar für die unbeschwerte Zeit, in der ich bisher leben durfte.