Hoffnungsvoll

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
leana Avatar

Von

Der neue Roman von Carmen Korn führt uns nach Hamburg in die Nachkriegszeit.
In ihrem teilweise zerstörten Haus hat Friede, eine alternde Schauspielerin, dem 16jährigen Gert eine Unterkunft in ihrem Keller zur Verfügung gestellt. Durch Zufall stolpert die 14jährige Giesela in diesen Keller und Gert nimmt sie in seinen Keller auf. Beide Jugendlichen haben schreckliches im Krieg erlebt und beide sind auf der Suche nach ihren Familienangehörigen.
Friede trauert ihrer Liebe hinterher und wird von Schuldgefühlen geplagt.
So entsteht ein Art „Wohngemeinschaft“, in der auch Marta, eine alte Freundin von Friede die mit Friede eine Art Hassliebe verbindet, immer wieder eine Rolle spielt.
Von Anfang an sind Giesela und Gert hoffnungsvoll was ein besseres Leben betrifft und verlieren diese Hoffnung auch nicht.
Das Buch hat mir von Anfang an gut gefallen und mich in seinen Bann gezogen. Ich habe es wirklich gerne gelesen und ich finde es sticht etwas aus der Masse der Bücher heraus die es zur Zeit zu diesem Thema gibt. Das mag vielleicht auch an dem Schreibstil von Carmen Korn liegen.