Kommt vor, dass das Glück leise heranschleicht
Carmen Korn ist mit ihrem Buch "In den Scherben das Licht" gelungen ein Stück deutsche Nachkriegsgeschichte bildlich darzustellen.
Die Geschichte beginnt mit dem Eindringen von Gisela in Gerts Kellerwohnung, der wiederum bei Friede (der das Haus gehört) untergekommen ist, und macht diese drei Personen zu einer Gemeinschaft, die nach und nach zu einer Familie zusammenwächst, der sich weitere "Familienmitglieder" anschließen. Die Geschichten der einzelnen Personen verweben sich miteinander und geben zum Ende ein Gesamtbild, das stimmig und passend ist.
Wie bereits in ihren anderen Büchern schreibt Carmen Korn kurze Kapitel und ihr Stil lebt von prägnanten Sätzen, die zum Nachdenken anregen und mich manches Mal den Satz haben nochmal lesen lassen.
Die Hauptpersonen sind Gisela, Gert und Friede, doch auch viele Nebencharaktere nehmen einen festen Platz ein. Ob nun Robert, Lulu, Marta oder Viktor. Manche mag man mehr und manche weniger. Insbesondere mit Marta bin ich einfach nicht warm geworden und verstehe ihre Hintergründe und Beweggründe nach wie vor nicht - und doch braucht es diese Rolle, denn auch im wahren Leben gibt es diese Art von Menschen.
Das Buch hat viele leise Töne, kein großes Tamtam oder einen Knall. Das braucht es auch nicht. Definitiv nicht.
"Kommt vor, dass das Glück leise heranschleicht und sich nicht schüttelt vor lauter Lachen."
Dieser Satz von Gert trifft die Geschichte sehr gut. Das Urvertrauen, dass es das Leben doch gut meint, dass man die Hoffnung nicht aufgegeben darf, zufrieden mit dem ist was man hat und dadurch das Glück herein lässt.
Für mich ist dieses Buch eines meiner Jahres-Highlights und ich werde mir auch das Hörbuch dazu kaufen und freue mich jetzt schon darauf dadurch nochmal in die Geschichte der Hamburger Nachkriegszeit eintauchen zu können.
Die Geschichte beginnt mit dem Eindringen von Gisela in Gerts Kellerwohnung, der wiederum bei Friede (der das Haus gehört) untergekommen ist, und macht diese drei Personen zu einer Gemeinschaft, die nach und nach zu einer Familie zusammenwächst, der sich weitere "Familienmitglieder" anschließen. Die Geschichten der einzelnen Personen verweben sich miteinander und geben zum Ende ein Gesamtbild, das stimmig und passend ist.
Wie bereits in ihren anderen Büchern schreibt Carmen Korn kurze Kapitel und ihr Stil lebt von prägnanten Sätzen, die zum Nachdenken anregen und mich manches Mal den Satz haben nochmal lesen lassen.
Die Hauptpersonen sind Gisela, Gert und Friede, doch auch viele Nebencharaktere nehmen einen festen Platz ein. Ob nun Robert, Lulu, Marta oder Viktor. Manche mag man mehr und manche weniger. Insbesondere mit Marta bin ich einfach nicht warm geworden und verstehe ihre Hintergründe und Beweggründe nach wie vor nicht - und doch braucht es diese Rolle, denn auch im wahren Leben gibt es diese Art von Menschen.
Das Buch hat viele leise Töne, kein großes Tamtam oder einen Knall. Das braucht es auch nicht. Definitiv nicht.
"Kommt vor, dass das Glück leise heranschleicht und sich nicht schüttelt vor lauter Lachen."
Dieser Satz von Gert trifft die Geschichte sehr gut. Das Urvertrauen, dass es das Leben doch gut meint, dass man die Hoffnung nicht aufgegeben darf, zufrieden mit dem ist was man hat und dadurch das Glück herein lässt.
Für mich ist dieses Buch eines meiner Jahres-Highlights und ich werde mir auch das Hörbuch dazu kaufen und freue mich jetzt schon darauf dadurch nochmal in die Geschichte der Hamburger Nachkriegszeit eintauchen zu können.