Nachkriegszeit in Hamburg
Carmen Korn hat mich mit ihrer Jahrhundert-Trilogie begeistert, ich habe mich daher auf dieses Buch sehr gefreut. Ich habe es gerne gelesen und würde es auch jedem Leser empfehlen, der gerne über die Nachkriegszeit anhand Erzählungen des Lebens mehrerer Protagonisten und deren Alltag seinerzeit liest. Auch wenn dieses Buch - In den Scherben des Lichts- nicht ganz an die Jahrhunderttrilogie rankommt.
Die Protagonisten sind im wesentlichen die jungen Gisela und Gert und die ältere Friede. Friede ist eine ehemalige Schauspielerin, wir erfahren so einiges aus ihrem Leben vor dem Krieg. In ihrem Keller leben Gert und Gisela, ein junges Paar, dass sich zufällig begegnet, als Gisela Schutz im Keller sucht, in dem Gert bereits lebt. Später kommen noch andere Personen dazu, als das obere Geschoss wieder aufgebaut und Zimmer an Künstler vermietet werden. Auch deren Geschichten sind interessant zu lesen. Insgesamt handelt das Buch über eine Zeitspanne von 9 Jahren, beginnend ab 1946. Wer Hamburg kennt, wird vieles wieder erkennen (Namen von Straßen, Gebäuden etc.) Auch geschichtliches ist wieder sehr gut eingeflossen. Also: insgesamt angenehm zu lesen, auf jeden Fall zu empfehlen.
Die Protagonisten sind im wesentlichen die jungen Gisela und Gert und die ältere Friede. Friede ist eine ehemalige Schauspielerin, wir erfahren so einiges aus ihrem Leben vor dem Krieg. In ihrem Keller leben Gert und Gisela, ein junges Paar, dass sich zufällig begegnet, als Gisela Schutz im Keller sucht, in dem Gert bereits lebt. Später kommen noch andere Personen dazu, als das obere Geschoss wieder aufgebaut und Zimmer an Künstler vermietet werden. Auch deren Geschichten sind interessant zu lesen. Insgesamt handelt das Buch über eine Zeitspanne von 9 Jahren, beginnend ab 1946. Wer Hamburg kennt, wird vieles wieder erkennen (Namen von Straßen, Gebäuden etc.) Auch geschichtliches ist wieder sehr gut eingeflossen. Also: insgesamt angenehm zu lesen, auf jeden Fall zu empfehlen.