Sehr fesselnd und berührend

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gilse Avatar

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Carmen Korn hat einen sehr flüssigen packenden Schreibstil. Die Figuren in dem Buch kommen bildhaft und authentisch rüber, ebenso die Schauplätze in der Geschichte.
Ich bin begeisterte Leserin der Romane von Carmen Korn.

Carmen Korn entführt uns in das zerbombte Hamburg. Die Geschichte spielt in der Zeit von 1946 bis 1955. Im Jahr 1946 trifft die 14jährige Gisela durch Zufall auf den 16jährigen Gert. Er lebt im Keller eines zerbombten Hauses, das der alternden Friede gehört. Sie ist eine ehemalige Schauspielerin. Friede nimmt die beiden unter ihre Fittiche und es entsteht eine starke Gemeinschaft. Die drei helfen sich, so gut es in dieser schweren Nachkriegszeit möglich ist. Gert und Gisela sind auf der Suche nach ihren Angehörigen – Schwester bzw. Vater.

Die Geschichte ist berührend, liest sich flüssig und hat mich sehr bewegt. Die historischen Hintergründe sind gut recherchiert und in die Story eingeflochten.

Absolut lesenswert.