Wenn Trümmer Hoffnung atmen
        Was mich besonders begeistert hat: Carmen Korn webt Geschichte und Menschliches so behutsam zusammen, dass das große Thema Nachkriegszeit nie überwältigt, sondern ganz nah bei den Figuren bleibt. Die Charaktere sind greifbar: ihre Ängste, ihre kleinen Glücksmomente, ihr verzweifelter Wunsch nach Licht inmitten von Trümmern. Ich habe mit ihnen gelitten, gehofft und gespürt, wie zart eine Freundschaft wachsen kann in einer Welt, die noch im Grau der Zerstörung steckt.
Durch die Erzählung schimmert eine Botschaft: Aus den Scherben lassen sich Zukunftspläne bauen, wenn Menschen sich finden, einander stärken und neu beginnen. Genau das macht dieses Buch zu einem warmen, melancholischen und zugleich hoffnungsvollen Leseerlebnis. Insgesamt eine klare Empfehlung für alle, die sich gern auf stimmungsvoll erzählte Familien- und Freundschaftsromane mit historischem Hintergrund einlassen.
    Durch die Erzählung schimmert eine Botschaft: Aus den Scherben lassen sich Zukunftspläne bauen, wenn Menschen sich finden, einander stärken und neu beginnen. Genau das macht dieses Buch zu einem warmen, melancholischen und zugleich hoffnungsvollen Leseerlebnis. Insgesamt eine klare Empfehlung für alle, die sich gern auf stimmungsvoll erzählte Familien- und Freundschaftsromane mit historischem Hintergrund einlassen.