Zeitgeschichte
In den Scherben das Licht
Gert und Gisela sind Teenager als sie im Jahr 1946 im zerbombten Hamburg aufeinander treffen. Beide haben für ihre jungen Jahre schon zu viel erlebt, beide vermissen geliebte Menschen. Dennoch bauen sie sich ein neues Leben auf. Gelingt es ihnen, ihre Träume zu leben oder sind die Schatten der Vergangenheit zu groß?
Geschrieben wurde das Buch von Carmen Korn. Ich habe von ihr bereits die „Drei-Städte-Saga“ und die „Jahrhundert-Trilogie“ gelesen. Allein der Name der Autorin gab für mich den Ausschlag für die Entscheidung dieses Buch zu lesen.
Erschienen ist das Buch bei rowohlt. Es umfasst 413 Seiten. Eingeteilt ist es in relativ kurze, mit Monat und Jahreszahl überschriebene, Kapitel.
Das Buch beginnt im Oktober 1946 und umspannt die Jahre bis Dezember 1955. In dieser Zeit werden aus Gert und Gisela junge Erwachsene und Hamburg erholt sich von den Kriegsschäden. Das Buch vermittelt unmittelbar die Geschichte dieser Zeit. Ich bekam als Leser einen sehr klaren Eindruck, wie sich das Leben und der Zeitgeist der Menschen in diesen Jahren verändert hat. Hamburg als Setting fand ich phänomenal, weil ich viele der beschriebenen Orte kenne. Wenn ich überhaupt Kritik üben möchte, dann höchstens die, dass ich mir noch ein bisschen mehr „Liebhabe Charakter“ der handelnden Personen gewünscht hätte. Aber das ist Lamenti auf höchstem Niveau. Carmen Korn bleibt sich mit ihrer Art zu erzählen, bestens recherchiert, aber dennoch sehr angenehm zu lesen, treu und ich kann auch dieses Buch wieder wärmstens empfehlen.
Gert und Gisela sind Teenager als sie im Jahr 1946 im zerbombten Hamburg aufeinander treffen. Beide haben für ihre jungen Jahre schon zu viel erlebt, beide vermissen geliebte Menschen. Dennoch bauen sie sich ein neues Leben auf. Gelingt es ihnen, ihre Träume zu leben oder sind die Schatten der Vergangenheit zu groß?
Geschrieben wurde das Buch von Carmen Korn. Ich habe von ihr bereits die „Drei-Städte-Saga“ und die „Jahrhundert-Trilogie“ gelesen. Allein der Name der Autorin gab für mich den Ausschlag für die Entscheidung dieses Buch zu lesen.
Erschienen ist das Buch bei rowohlt. Es umfasst 413 Seiten. Eingeteilt ist es in relativ kurze, mit Monat und Jahreszahl überschriebene, Kapitel.
Das Buch beginnt im Oktober 1946 und umspannt die Jahre bis Dezember 1955. In dieser Zeit werden aus Gert und Gisela junge Erwachsene und Hamburg erholt sich von den Kriegsschäden. Das Buch vermittelt unmittelbar die Geschichte dieser Zeit. Ich bekam als Leser einen sehr klaren Eindruck, wie sich das Leben und der Zeitgeist der Menschen in diesen Jahren verändert hat. Hamburg als Setting fand ich phänomenal, weil ich viele der beschriebenen Orte kenne. Wenn ich überhaupt Kritik üben möchte, dann höchstens die, dass ich mir noch ein bisschen mehr „Liebhabe Charakter“ der handelnden Personen gewünscht hätte. Aber das ist Lamenti auf höchstem Niveau. Carmen Korn bleibt sich mit ihrer Art zu erzählen, bestens recherchiert, aber dennoch sehr angenehm zu lesen, treu und ich kann auch dieses Buch wieder wärmstens empfehlen.