Am Wochenende des 14. Juli treffen sich drei Paare - die Gastgeber Delphine und Denis, Nicolas und Marie, Lola und ihr Liebhaber Samuel- in einem Ferienhaus in der Normandie, wie jedes Jahr seit 16 Jahren.
Das Wochenende ist jedes Mal geprägt von Ritualen. Dieses Mal werden die Rituale durchbrochen. Samuel ist verliebt in Lola und erkennt nicht, dass Lola ihn nur als Lebensabschnittsgefährten sieht oder als Begleiter für einen Sommer. Der misteriöse Dimitri hat es auf die Tochter der Gastgeber abgesehen und versucht sie immer mehr in seinen Bann zu ziehen.
Nach und nach kommen die kleinen Geheimnisse, Wünsche, Emotionen und Ängste der einzelnen Charaktere zum Vorschein. Das Ende ist wenig überraschend und doch ist der Roman eine runde Sache.
Mir hat besonders die sanfte, gefühlvolle Erzählweise gefallen - frei von Kitsch. Die Autorin hat eine Liebe zum Detail, die sich in der Beschreibung der Landschaft, des Essens und der Charaktere äußert. Stellenweise überrascht die Autorin mit Witz und Humor. Besonders hat mir die Rolle des Baumes gefallen und die Verbindung zu Dimitri und der Gruppe, besonders zu Delphine.
Dies ist ein sehr schöner und intensiver Roman, den ich in kürzester Zeit verschlungen habe.
Den Einband fand ich in Motiv und Aufmachung insgesamt sehr ansprechend - der Strand in Verbindung mit dem lila des Lavendels und der Schrift passt gut zur Normandie, in der der Roman spiel. Das Format des Buches ist eine Freude.
Insgesamt ein äußerst gelungenes Werk :-)
Das Wochenende ist jedes Mal geprägt von Ritualen. Dieses Mal werden die Rituale durchbrochen. Samuel ist verliebt in Lola und erkennt nicht, dass Lola ihn nur als Lebensabschnittsgefährten sieht oder als Begleiter für einen Sommer. Der misteriöse Dimitri hat es auf die Tochter der Gastgeber abgesehen und versucht sie immer mehr in seinen Bann zu ziehen.
Nach und nach kommen die kleinen Geheimnisse, Wünsche, Emotionen und Ängste der einzelnen Charaktere zum Vorschein. Das Ende ist wenig überraschend und doch ist der Roman eine runde Sache.
Mir hat besonders die sanfte, gefühlvolle Erzählweise gefallen - frei von Kitsch. Die Autorin hat eine Liebe zum Detail, die sich in der Beschreibung der Landschaft, des Essens und der Charaktere äußert. Stellenweise überrascht die Autorin mit Witz und Humor. Besonders hat mir die Rolle des Baumes gefallen und die Verbindung zu Dimitri und der Gruppe, besonders zu Delphine.
Dies ist ein sehr schöner und intensiver Roman, den ich in kürzester Zeit verschlungen habe.
Den Einband fand ich in Motiv und Aufmachung insgesamt sehr ansprechend - der Strand in Verbindung mit dem lila des Lavendels und der Schrift passt gut zur Normandie, in der der Roman spiel. Das Format des Buches ist eine Freude.
Insgesamt ein äußerst gelungenes Werk :-)