Auf der Reise in einem Zug
Eine ganz normale Zugfahrt wird zu einem interessanten Kammerstück zwischen zwei Fremden.
Der Autor Eduard Brünhofer fährt von Wien nach München. Die Therapeutin Catrin Meyr, die das gleiche Ziel hat, verwickelt ihn bald in ein Gespräch. Und unerwartet für ihn, wird es bald sehr persönlich und intensiv, denn Catrin versteht ihr Handwerk und entlockt dem Mitreisenden so einiges über dessen Leben und Lieben und seine Einstellung zu den Dingen.
Die Geschichte liest sich leicht und schnell. Mir hat sehr gefallen, dass der Großteil der Handlung durch einen Dialog bestritten wird. Dieser ist durchaus glaubwürdig und hat ein paar schöne Klugheiten, die die Leserschaft im Kopf ein bisschen hin und her drehen kann. Ich hatte das Gefühl, die gleichmäßigen Fahrtgeräusche im Hintergrund zu hören, während die beiden Raum und Zeit vergessen und sich einem fremden Menschen öffnen.
Das Buch lebt von Gedanken und Worten. Ich kann es mir wunderbar als Theaterstück vorstellen und habe es auch mit dieser Vorgabe gelesen. Unterhaltsam.
Der Autor Eduard Brünhofer fährt von Wien nach München. Die Therapeutin Catrin Meyr, die das gleiche Ziel hat, verwickelt ihn bald in ein Gespräch. Und unerwartet für ihn, wird es bald sehr persönlich und intensiv, denn Catrin versteht ihr Handwerk und entlockt dem Mitreisenden so einiges über dessen Leben und Lieben und seine Einstellung zu den Dingen.
Die Geschichte liest sich leicht und schnell. Mir hat sehr gefallen, dass der Großteil der Handlung durch einen Dialog bestritten wird. Dieser ist durchaus glaubwürdig und hat ein paar schöne Klugheiten, die die Leserschaft im Kopf ein bisschen hin und her drehen kann. Ich hatte das Gefühl, die gleichmäßigen Fahrtgeräusche im Hintergrund zu hören, während die beiden Raum und Zeit vergessen und sich einem fremden Menschen öffnen.
Das Buch lebt von Gedanken und Worten. Ich kann es mir wunderbar als Theaterstück vorstellen und habe es auch mit dieser Vorgabe gelesen. Unterhaltsam.