Endstation München
Was macht man, wenn man nichts tut? Buchstäblich. Kein Handy, kein Buch, kein Laptop. Und das für die folgenden 4 Stunden. Zwangsläufig beschäftigt sich mit seinem Gegenüber. Seinem schräg Gegenüber im Abteil. Erst nur in Gedanken. Dann guckt man. Wer wagt es als erstes etwas zu sagen? Das Gespräch versiegt, nur um einen neuen Anlauf zu nehmen. Das ist der Einstieg in Eduard Brünhofers Zugfahrt von Wien nach München.
Kein Buch das durch Handlung besticht. Schließlich bleibt der Anlass für die Zugfahrt nach München unklar. Sondern es ist das Abtauchen in die Gedankenwelt von Eduard Brünhofer und die Dialoge mit Cathrin. Dabei kommt Cathrin immer wieder auf das Thema Liebe zurück und kann sehr hartnäckig sein. Die Dialoge sind wortgewandt, persönlich, manchmal schlagfertig, spielerisch oder tiefgründig.
Doch während der Zugfahrt kommt man Eduard Brünhofer näher und die Beschreibungen sind so real, dass man meint, im selbem Abteil zu sitzen und den beiden zu lauschen. Man darf also gespannt sein, was bis München gesprochen wird und wie nah sie sich kommen.
Fazit: Für mich war es kein kurzweiliges Buch zum Weglesen. Sondern mitunter anstrengend, dem Wechsel von Dialog und Gedankenwelt zu folgen. Aber es ist durchaus ein Buch über die Liebe. Und zwar über die beständige Liebe, wo nicht alles neu und aufregend sein muss. Sondern wo man das miteinander Altwerden zu schätzen weiß.
Kein Buch das durch Handlung besticht. Schließlich bleibt der Anlass für die Zugfahrt nach München unklar. Sondern es ist das Abtauchen in die Gedankenwelt von Eduard Brünhofer und die Dialoge mit Cathrin. Dabei kommt Cathrin immer wieder auf das Thema Liebe zurück und kann sehr hartnäckig sein. Die Dialoge sind wortgewandt, persönlich, manchmal schlagfertig, spielerisch oder tiefgründig.
Doch während der Zugfahrt kommt man Eduard Brünhofer näher und die Beschreibungen sind so real, dass man meint, im selbem Abteil zu sitzen und den beiden zu lauschen. Man darf also gespannt sein, was bis München gesprochen wird und wie nah sie sich kommen.
Fazit: Für mich war es kein kurzweiliges Buch zum Weglesen. Sondern mitunter anstrengend, dem Wechsel von Dialog und Gedankenwelt zu folgen. Aber es ist durchaus ein Buch über die Liebe. Und zwar über die beständige Liebe, wo nicht alles neu und aufregend sein muss. Sondern wo man das miteinander Altwerden zu schätzen weiß.