Fehlende Spannung
In einem Zug konnte mich leider nicht überzeugen. Die Grundidee – ein intensives, schicksalhaftes Treffen im Zug – hat Potenzial, aber die Umsetzung fühlte sich für mich oft zu konstruiert an. Die Handlung wirkt überladen mit Wendungen, die teils unglaubwürdig und zu sehr auf Spannung ausgerichtet sind, anstatt organisch zu entstehen.
Die Charaktere blieben für mich leider zu flach. Ihre Dialoge und Gedankenwelt wirkten oft eher künstlich als authentisch, was es schwierig machte, eine echte Verbindung zu ihnen aufzubauen. Auch die Atmosphäre, die für Glattauer typisch ist, wirkte hier zu aufgesetzt und verlor ihre subtile Spannung, die man aus seinen früheren Werken kennt.
Trotz der an sich interessanten Idee hat das Buch insgesamt nicht das Leseerlebnis geboten, das ich erwartet hatte. Es bleibt ein Stück weit hinter den Stärken von Glattauers früheren Arbeiten zurück und wirkt zu sehr auf Spannung und Wendungen fokussiert, ohne das nötige emotionale Fundament.
Die Charaktere blieben für mich leider zu flach. Ihre Dialoge und Gedankenwelt wirkten oft eher künstlich als authentisch, was es schwierig machte, eine echte Verbindung zu ihnen aufzubauen. Auch die Atmosphäre, die für Glattauer typisch ist, wirkte hier zu aufgesetzt und verlor ihre subtile Spannung, die man aus seinen früheren Werken kennt.
Trotz der an sich interessanten Idee hat das Buch insgesamt nicht das Leseerlebnis geboten, das ich erwartet hatte. Es bleibt ein Stück weit hinter den Stärken von Glattauers früheren Arbeiten zurück und wirkt zu sehr auf Spannung und Wendungen fokussiert, ohne das nötige emotionale Fundament.