Für mich eher Regionalbahn als ICE
Ich war nach Lesen des Klappentextes und der Leseprobe sehr angetan von der Grundidee dieses Romans, in dem sich zwei Fremde im Zug von Wien nach München gegenübersitzen und man quasi in Echtzeit ihr Gespräch über die Liebe und das Leben miterleben kann.
Obwohl das Buch nur knapp 200 Seiten hat und zu 80% aus Dialogen besteht, zog es sich für mich jedoch total.
Ich hatte zuvor noch nichts von Daniel Glattauer gelesen und sein bekanntestes Werk "Gut gegen Nordwind" dümpelt schon seit Jahren auf meiner Leseliste rum, aber jetzt bin ich mir nicht sicher, ob ich das nicht einfach verwerfen sollte.
Einerseits konnte ich mit dem Protagonisten Eduard nicht warm werden, der mir ziemlich arrogant vorkam, andererseits ist Glattauers Schreibstil wohl einfach nicht mein Fall. Klar, er ist humorvoll und ironisch, aber kommt halt irgendwie auch nicht zum Punkt. Vor allem der Mittelteil war für mich so zäh, dass ich mich zum Weiterlesen dieses kurzen Buchs zwingen musste.
Obwohl das Buch nur knapp 200 Seiten hat und zu 80% aus Dialogen besteht, zog es sich für mich jedoch total.
Ich hatte zuvor noch nichts von Daniel Glattauer gelesen und sein bekanntestes Werk "Gut gegen Nordwind" dümpelt schon seit Jahren auf meiner Leseliste rum, aber jetzt bin ich mir nicht sicher, ob ich das nicht einfach verwerfen sollte.
Einerseits konnte ich mit dem Protagonisten Eduard nicht warm werden, der mir ziemlich arrogant vorkam, andererseits ist Glattauers Schreibstil wohl einfach nicht mein Fall. Klar, er ist humorvoll und ironisch, aber kommt halt irgendwie auch nicht zum Punkt. Vor allem der Mittelteil war für mich so zäh, dass ich mich zum Weiterlesen dieses kurzen Buchs zwingen musste.