in einem Zug gelesen
Daniel Glattauer beweist in In einem Zug erneut, dass er ein Meister darin ist, aus alltäglichen Begegnungen etwas Besonderes zu machen. Der Roman mag kurz sein, aber er steckt voller Charme, Esprit und Überraschungen.
Die Geschichte beginnt mit einer scheinbar harmlosen Frage: Eine fremde Frau spricht einen Autor im Zug an und fragt, ob sie sich kennen. Die Annahme, er sei ihr ehemaliger Englischlehrer, führt zu einem Dialog, der einen so sehr fesselt, dass man das Buch am liebsten in einem Rutsch durchlesen möchte – ganz passend zum Titel.
Glattauer gelingt es, die beiden Charaktere so lebendig und interessant zu gestalten, dass man sich sofort in ihre Unterhaltung hineinversetzt fühlt. Der Autor und die geheimnisvolle Frau schenken sich nichts und doch wächst zwischen ihnen eine Art Verbindung, die weit über das Gewöhnliche hinausgeht. Die Spannung bleibt bis zum Ende bestehen, und mit der Auflösung des Romans hätte ich niemals gerechnet – sie hat mich völlig überrascht und beeindruckt.
Dieses Buch zeigt, dass ein einfacher Zugmoment zu einer fesselnden, kurzweiligen und doch tiefgründigen Lektüre werden kann. Daniel Glattauer versteht es, mit wenigen Worten und einem präzisen Stil eine Atmosphäre zu schaffen, die nachhallt. In einem Zug ist ein kleines literarisches Juwel und ein absolutes Lesevergnügen!
Die Geschichte beginnt mit einer scheinbar harmlosen Frage: Eine fremde Frau spricht einen Autor im Zug an und fragt, ob sie sich kennen. Die Annahme, er sei ihr ehemaliger Englischlehrer, führt zu einem Dialog, der einen so sehr fesselt, dass man das Buch am liebsten in einem Rutsch durchlesen möchte – ganz passend zum Titel.
Glattauer gelingt es, die beiden Charaktere so lebendig und interessant zu gestalten, dass man sich sofort in ihre Unterhaltung hineinversetzt fühlt. Der Autor und die geheimnisvolle Frau schenken sich nichts und doch wächst zwischen ihnen eine Art Verbindung, die weit über das Gewöhnliche hinausgeht. Die Spannung bleibt bis zum Ende bestehen, und mit der Auflösung des Romans hätte ich niemals gerechnet – sie hat mich völlig überrascht und beeindruckt.
Dieses Buch zeigt, dass ein einfacher Zugmoment zu einer fesselnden, kurzweiligen und doch tiefgründigen Lektüre werden kann. Daniel Glattauer versteht es, mit wenigen Worten und einem präzisen Stil eine Atmosphäre zu schaffen, die nachhallt. In einem Zug ist ein kleines literarisches Juwel und ein absolutes Lesevergnügen!