kurzweilige Zugfahrt
Er sitzt im Zug von Wien nach München, der ehemals gefeierte Autor von Liebesromanen Eduard Brünhofer. Ihm fällt die Frau mittleren Alters auf, die im selben Abteil sitzt. Dann spricht sie ihn an und meint ihn zu kennen. Das ist ihm früher oft passiert, aber sie denkt, er sei ihr alter Englischlehrer. So entspinnt sich ein Gespräch und er outet sich als Autor und sie als Therapeutin. Fragen über das Schreiben, die Liebe und nach ein paar Wein im Bordbistro auch zu privaten Umständen, Partnern und Beziehungen. Irgendwann werden die Fragen von Catrin aber sehr zudringlich und Eduard fühlt sich in die Ecke gedrängt und möchte ankommen.
Daniel Glattauer holt mich wieder einmal ab. Ich steige gern mit ein und fahre all die Stationen ab die ich kenne, die eine Reise durch meine Heimat sind und die so amüsant, witzig, tiefgründig und scharf sind, dass man einfach wunderbar unterhalten wird. Die Kapitel sind die einzelnen Stationen und mit jeder Öffnung der Zugtüren, öffnen sich auch die Protagonisten, aber beim Schließen wird auch das Offene der Beiden verändert. Ein großartiges Buch, das mit einem großartigen Finale aufwartet. Steigen sie einfach ein und seien sie Beobachter und Zuhörer.
Daniel Glattauer holt mich wieder einmal ab. Ich steige gern mit ein und fahre all die Stationen ab die ich kenne, die eine Reise durch meine Heimat sind und die so amüsant, witzig, tiefgründig und scharf sind, dass man einfach wunderbar unterhalten wird. Die Kapitel sind die einzelnen Stationen und mit jeder Öffnung der Zugtüren, öffnen sich auch die Protagonisten, aber beim Schließen wird auch das Offene der Beiden verändert. Ein großartiges Buch, das mit einem großartigen Finale aufwartet. Steigen sie einfach ein und seien sie Beobachter und Zuhörer.