Sprachlich und inhaltlich ein Leckerbissen
In einem Zug von Daniel Glattauer, erschienen im DuMont Buchverlag GmbH & Co. KG am 13. Januar 2025.
Eduard Brünhofer ist auf dem Weg nach München zu seinem Verlag. Er hat über Jahre erfolgreich Liebesromane geschrieben, das Letzte Buch hat er aber trotz Vorschuss nicht und zu keinem Zeitpunkt beendet. Dafür hat er schon einmal versucht dem Verlag ein Buch über Alkohol und den Genuss darin zu veröffentlichen. Hat damals schon nicht funktioniert, aber er will es nun noch einmal versuchen. Der Termin, zu dem er fährt, ist also eher als unangenehm zu bezeichnen. Das Abteil teilt er mit einer Frau die er als frühes mittleres Alter die genau wie er weder liest noch aufs Handy glotzt. Ein Gespräch wird sich so auf Dauer nicht vermeiden lassen.
Daniel Glattauer schreibt einfach brillante Dialoge und lässt uns im Kopf des Protagonisten jeden Gedanken wie an einer Perlenkette hängend nacheinander abarbeiten.
Die Protagonisten Eduard Brünhofer und Catrin Meyr stehen auf völlig unterschiedlichen Beziehungsarten. Catrin hält nichts von langen Beziehungen, Eduard ist seit Jahren mit seiner Frau verheiratet und schon die Trennung für diese Zugfahrt erscheint ihm als Zumutung. Man kann sich vorstellen, dass da auf einer längeren Zugfahrt einiger Gesprächsstoff aufkommt.
Dieses Buch liefert Kopfkino. Man taucht ein und möchte es in einem Zug lesen. Klare Leseempfehlung.
Eduard Brünhofer ist auf dem Weg nach München zu seinem Verlag. Er hat über Jahre erfolgreich Liebesromane geschrieben, das Letzte Buch hat er aber trotz Vorschuss nicht und zu keinem Zeitpunkt beendet. Dafür hat er schon einmal versucht dem Verlag ein Buch über Alkohol und den Genuss darin zu veröffentlichen. Hat damals schon nicht funktioniert, aber er will es nun noch einmal versuchen. Der Termin, zu dem er fährt, ist also eher als unangenehm zu bezeichnen. Das Abteil teilt er mit einer Frau die er als frühes mittleres Alter die genau wie er weder liest noch aufs Handy glotzt. Ein Gespräch wird sich so auf Dauer nicht vermeiden lassen.
Daniel Glattauer schreibt einfach brillante Dialoge und lässt uns im Kopf des Protagonisten jeden Gedanken wie an einer Perlenkette hängend nacheinander abarbeiten.
Die Protagonisten Eduard Brünhofer und Catrin Meyr stehen auf völlig unterschiedlichen Beziehungsarten. Catrin hält nichts von langen Beziehungen, Eduard ist seit Jahren mit seiner Frau verheiratet und schon die Trennung für diese Zugfahrt erscheint ihm als Zumutung. Man kann sich vorstellen, dass da auf einer längeren Zugfahrt einiger Gesprächsstoff aufkommt.
Dieses Buch liefert Kopfkino. Man taucht ein und möchte es in einem Zug lesen. Klare Leseempfehlung.