Unterhaltsame Dialoge
Der Schriftsteller Eduard Brünhofer fährt von Wien nach München. Warum, traut sich der Ich-Erzähler Brünhofer zunächst nicht zu sagen, aber der Termin steht ihm bevor. Schräg gegenüber im Abteil sitzt eine Frau, von der er glaubt, dass sie ihn erkannt hat - und bald schon verwickelt sie ihn in ein Gespräch. Dieses nimmt so einige Wendungen, die Brünhofer so ganz sicher nicht erwartet hatte. Die Unbekannte heißt Catrin Meyr und stellt ihm so offene, teilweise unverfrorene, neugierige Fragen, dass er schnell mehr erzählt, als er eigentlich vorhatte (denn eigentlich würde er lieber zuhören).
Die Dialoge zwischen diesen beiden Protagonist:innen sind rasant, schlagfertig und klug. Wo sie im Mittelpunkt stehen, ist der Roman sehr unterhaltsam und man denkt oft, wie Recht der eine oder die andere doch hat. Zwischendurch fließen Gedanken des Ich-Erzählers oder seine Beobachtungen ein, die oft auch interessant sind. Einige Klischees (über Frauen, Männer, Italiener und die Liebe) tauchen auch auf, die sich der Autor hätte sparen können, insgesamt aber ein kurzweiliger Roman mit einigen Sätzen, die im Gedächtnis bleiben - und einem netten Twist am Ende!
Die Dialoge zwischen diesen beiden Protagonist:innen sind rasant, schlagfertig und klug. Wo sie im Mittelpunkt stehen, ist der Roman sehr unterhaltsam und man denkt oft, wie Recht der eine oder die andere doch hat. Zwischendurch fließen Gedanken des Ich-Erzählers oder seine Beobachtungen ein, die oft auch interessant sind. Einige Klischees (über Frauen, Männer, Italiener und die Liebe) tauchen auch auf, die sich der Autor hätte sparen können, insgesamt aber ein kurzweiliger Roman mit einigen Sätzen, die im Gedächtnis bleiben - und einem netten Twist am Ende!