Zufallsbegegnungen
„In einem Zug“ wurde von dem Autor Daniel Glattauer geschrieben.
Eduard Brünhofer sitzt in einem Zugabteil auf dem Weg nach München, mit ihm in diesem Zugabteil sitzt auch Catrin Meyr. Er ist Autor von Liebesromanen, sie ist Psychotherapeutin. Ungewollt kann Eduard den indiskreten Fragen von Catrin nicht ausweichen und die beiden beginnen ein Gespräch über das Leben und die Liebe.
Die beiden Hauptprotagonisten haben eine interessante Dynamik zusammen. Dabei stellt Catrin immer sehr direkte Fragen und Eduard versucht sehr überlegt auf diese zu Antworten und dabei eigentlich das Gespräch immer wieder zu beenden, damit er sich auf seine Unterlagen für den Termin in München konzentrieren kann. Insgesamt ist der Schlagabtausch ein hin und her von Fragen und Antworten, die Catrin ihm entlocken kann. Einen großen Teil der Handlung nehmen die inneren Gespräche von Eduard und die Dialoge mit Catrin ein. Es wird sehr wenig beschrieben, da eben das Hauptaugenmerk auf dem Gespräch der beiden liegt. Stellenweise mit sehr platten Aussagen und unter Alkoholeinfluss redet sich Eduard um Kopf um Kragen, bis es zum Ende zu einer interessanten Wendung kommt.
Der Schreibstil von ist wirklich klasse und hat die Handlung immer wieder gerettet. Gerade in der Mitte gab es hier und da Längen, bei denen man aber immer weiterlesen wollte. Insgesamt siegt dann doch die Neugierde wohin sich dieses Gespräch entwickelt und wie das Ende nun aussehen wird. Enttäuscht wird man nicht, wobei ich doch den Tiefgang des Gespräches etwas vermisst habe, vielleicht sollte es auch keinen geben.
Die insgesamt 208 Seiten sind gut zu lesen und haben mich neugierig auf den Autor werden lassen. Ich werde mir seine anderen Bücher auch einmal anschauen, daher kann ich dieses Buch empfehlen, auch wenn es hier und da Schwächen hat.
Eduard Brünhofer sitzt in einem Zugabteil auf dem Weg nach München, mit ihm in diesem Zugabteil sitzt auch Catrin Meyr. Er ist Autor von Liebesromanen, sie ist Psychotherapeutin. Ungewollt kann Eduard den indiskreten Fragen von Catrin nicht ausweichen und die beiden beginnen ein Gespräch über das Leben und die Liebe.
Die beiden Hauptprotagonisten haben eine interessante Dynamik zusammen. Dabei stellt Catrin immer sehr direkte Fragen und Eduard versucht sehr überlegt auf diese zu Antworten und dabei eigentlich das Gespräch immer wieder zu beenden, damit er sich auf seine Unterlagen für den Termin in München konzentrieren kann. Insgesamt ist der Schlagabtausch ein hin und her von Fragen und Antworten, die Catrin ihm entlocken kann. Einen großen Teil der Handlung nehmen die inneren Gespräche von Eduard und die Dialoge mit Catrin ein. Es wird sehr wenig beschrieben, da eben das Hauptaugenmerk auf dem Gespräch der beiden liegt. Stellenweise mit sehr platten Aussagen und unter Alkoholeinfluss redet sich Eduard um Kopf um Kragen, bis es zum Ende zu einer interessanten Wendung kommt.
Der Schreibstil von ist wirklich klasse und hat die Handlung immer wieder gerettet. Gerade in der Mitte gab es hier und da Längen, bei denen man aber immer weiterlesen wollte. Insgesamt siegt dann doch die Neugierde wohin sich dieses Gespräch entwickelt und wie das Ende nun aussehen wird. Enttäuscht wird man nicht, wobei ich doch den Tiefgang des Gespräches etwas vermisst habe, vielleicht sollte es auch keinen geben.
Die insgesamt 208 Seiten sind gut zu lesen und haben mich neugierig auf den Autor werden lassen. Ich werde mir seine anderen Bücher auch einmal anschauen, daher kann ich dieses Buch empfehlen, auch wenn es hier und da Schwächen hat.