Interessant, aber ein bisschen trocken.

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soleil Avatar

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Dannie Kohan scheint den perfekten Tag zu haben. Sie wacht mit dem Mann auf, den sie liebt und der ihr am Abend einen Heiratsantrag machen wird (was sie ahnt). Und sie hat ein Vorstellungsgespräch in einer renommierten Anwaltskanzlei, bei der sie schon immer arbeiten wollte. Doch als sie am Abend schlafen geht und später erwacht, ist nichts mehr wie es war. Sie kennt die Wohnung nicht und auch den Mann, der ihren Namen sagt.
Obwohl die Ausgangslage hochinteressant ist, schreibt Serle ein wenig trocken, so dass ich mich dabei ertappt habe, einige Stellen zu überspringen. Dannie ist ein Zahlenfreak und daher passt das zu ihr, da sie selbst ihre Geschichte erzählt. Wirklich sympathisch ist sie leider noch nicht, aber nach so wenigen Seiten lässt sich nicht viel sagen. Der Funke ist leider noch nicht übergesprungen.