Liebe für das Setting, dem Thema Umwelt und die Charaktere

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In diesem Band kann mich Jennifer Wiley wieder einmal mit dem wunderschönen Setting überzeugen, für das ich jederzeit Wanderschuhe kaufen würde um all das zu sehen, was Lou und Jasper, aber auch Hazel und Lewis gesehen und erlebt haben, ich stelle es mir einfach traumhaft schön vor. Schon nach dem Ende vom ersten Band war ich neugierig auf Jasper und dem Verlauf seiner Geschichte und ich wusste, es würde emotional werden, denn sein Herz war gebrochen, er nur noch eine leere Hülle, die wie auf Autopilot funktionierte, bis er und Lou einen Deal miteinander eingehen, der beiden über ihre gebrochenen Herzen hinweg helfen sollen und bis dahin war ich auch noch ziemlich im Flow, ich fand die Momente der beiden sehr schön, hätten für meinen Geschmack auch mehr sein können, da hatte ich mir wegen des Klappentextes einfach etwas mehr versprochen, die Gefühle waren greifbar, für mich aber gleichzeitig auch irgendwie widersprüchlich, weil, wie kann ich um jemanden trauern, den ich einst so sehr geliebt habe und gleichzeitig meiner Mitbewohnerin sagen, das da immer schon mehr als Freundschaft war ? Das ergab für mich wenig Sinn und war für mich nicht so ganz nachzuvollziehen... Dennoch hat mich diese Geschichte wirklich gut unterhalten, nicht zuletzt auch wegen der anderen nach wie vor sympathischen, authentischen Charaktere, die die Geschichte mit frischem Wind belüften. Ich bin nicht sicher, ob noch ein dritter Band folgt, würde mir aber eine eine Geschichte sowohl von Reese als auch von Corey wünschen, damit am Ende auch wirklich die ganze Bande ihr verdientes Happy End bekommt, bin aber auch fein damit, sollte es nicht der Fall sein, denn es steht ja bereits eine neue Reihe von Jennifer in den Startlöchern, die ich auf jedenfall lesen werde.