Ein Roman (bisher) voller Leichtigkeit und Lebendigkeit

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signalhill Avatar

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"In Liebe, deine Lina" ist ein Buchtitel, der mich per se nicht gleich anspricht. Doch Barbara Leciejewski hat einen Roman geschrieben, der vom Leben ihrer Großmutter inspiriert ist. Vielleicht gelingt es ihr auch deshalb, so viel Herzblut hineinzulegen.

Der Klappentext verspricht schon sehr viel mehr als die Leseprobe. Erst einmal sind wir mit der kleinen und der jugendlichen Lina (Karolina) unterwegs. Sie ist ein lebensfrohes Mädchen, das schon als Kind quasi den Lebenspartner gefunden hat. Sie setzt sich mit der Liebe zu Albert, die auch gleichermaßen entgegnet wird, ab von der Tristesse des Dorfes in der Pfalz, in dem man eher aus Vernunft heiratet.

Neben Albert gibt es da noch Karl, ein uneheliches Kind einer alleinerziehenden Mutter, der zwar attraktiv und nett und fähig ist, den aber die meisten Dorfbewohner dennoch meiden. Lina aber mag ihn doch sehr gern. Wie es weitergehen wird, verrät, wie gesagt, der Klappentext bereits, die Leseprobe aber nicht.

Die Leseprobe überzeugt jedoch mit einer leichten und lebendigen Erzählweise, die bei mir ein Gefühl der Leichtigkeit aufkommen ließ. So flogen dann doch die Seiten nur so dahin. Gern würde ich das Leben der Lina mit allen Sorgen und Enttäuschungen, die nach der Leseprobe noch kommen werden, verfolgen und "In Liebe, deine Lina" hier vorab lesen.