Persönlich und überwältigend

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junkie18 Avatar

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Lina wächst mit ihrer ersten großen Liebe Albert in Mühlbach auf. Als dieser trotz des gemeinsamen Kindes seinen Eltern gehorcht und Lina nicht heiratet, wird Lina im Dorf geächtet. Ihr Jugendfreund Karl, der das Schicksal Linas nachvollziehen kann und ohnehin schon immer in sie verliebt war rettet sie daraufhin in die Stadt und in eine gemeinsame Zukunft, die durch die Verbindung mit Mühlbach jedoch ihre Schwierigkeiten birgt.

Wie auch schon bei „Fritz und Emma“ findet Leciejewski genau den richtigen Ton und nimmt die Lesenden mit in ihre eigene Welt. Linas Geschichte lässt trotz aller Härte die sie erfährt an das Gute in den Menschen glauben, setzt der Gesellschaft aber auch einen Spiegel auf.
Es fühlte sich sehr schön an, die doch auch private Geschichte mitzuerleben und gibt Mut und Hoffnung. Ich freue mich auf die Fortsetzung und bin sehr gespannt, wie die Geschichte der Schäfers weitergeht.