die Geschichte einer amerikanischen Kleinstadt

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irismaria Avatar

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Ich liebe historische Romane, aber die Zeit der 30er Jahre des 20. Jhs. in den USA ist eine mir nicht gut bekannte Zeit. Habe aus dieser Zeit mehr aus Europa gelesen. Umso gespannter war ich auf die geschichte, die von Beginn an durch ihren flüssigen Stil überzeugt.
Die Geschichte ist in Ich-Perspektive aus der Sicht einer Frau geschrieben, die ins Jahr 1938 zurückblickt. Diese Handlung wechselt mit einer aus 1938 und Briefen aus dieser Zeit ab. Im Mittelpunkt steht die Senatorentochter Layla, die (zu dieser Zeit skandalös) einer eigenen Arbeit nachgehen soll, da ihre Verlobung geplatzt ist und ihr Vater sie enterbt und sie aus Washington in die Provinz schickt. Gegen ein kleines Gehalt soll sie die Geschichte der Kleinstadt Macedonia in West Virginia schreiben. In Macedonia lernt Layla die dortigen Menschen mit ihren kleinen Geheimnissen kennen.
Eine spannende Geschichte mit Flair, aber auch gewissen Längen!