In Liebe, Layla

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büchernarr Avatar

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Layla, Tochter eines reichen und einflussreichen Senators, wächst gut behütet auf und kann sich eigentlich auf ein sorgenfreies Leben freuen. Doch es kommt anders, denn Layla fällt in Ungnade indem sie ihrem Vater nicht zustimmt, der ihr einen Verlobten zur Heirat erzwingen möchte und somit entzieht er ihr alle finanziellen Möglichkeiten. Nun muss sie wie alle anderen Normalsterblichen, arbeiten um ihre Brötchen zu verdienen. Sie zieht in die amerikanische Kleinstadt Macedonia in West Virginia um, wo sie anlässlich eines Jubiläums ein Buch über die Geschichte des Städchens schreiben soll. Langsam findet sie Gefallen an ihrem neuen Leben und vor allem als die Felix kennenlernt denkt sie gar nicht mehr daran, in ihr altes Leben zurückzukehren. Sie lernt das Land und deren Leute kennen und lieben und entwickelt sich von einem verwöhnten Mädchen zu einer verantwortungsbewussten jungen Frau.
Die immer wechselnden Erzählstränge, von der Briefkorrespondenz zu den Beschreibungen seits des Kindes, in denen Layla als Untermieterin wohnte, deren Tante, welche die Schwester von Felix darstellte, erfordeten schon die ganze Aufmerksamkeit des Lesers aber die Handlucg war sehr interessant und bildreich beschrieben, somit wollte ich das Buch gar nicht aus den Händen lassen. Die Lebensgeschichten verschiedener Personen werden im Laufe des Buches erzählt, man fiebert mit deren Schicksalen mit und ist froh über so manche Wendungen.
Mir hat das Buch ausgepsorchen gut gefallen, in ein paar Passagen war es manchmal ein wenig langatmig aber durchaus nicht langweilig und die Spannung sowie der Schreibfluss nahmen schnell wieder die Überhand. Vier Sterne von mir und eine klare Leseempfehlung.