In Liebe, Layla

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Die Geschichte führt uns in das beschauliche Städtchen Macedonia in West Virginia im Jahre 1938. Die verwöhnte Senatorentochter Layla Beck weigert sich den für sie ausgesuchten Mann zu heiraten und wird daraufhin von ihrem Vater enterbt. Nun muss sie selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen. Ihr Onkel Ben verhilft ihr zu einer Arbeit. Sie soll anlässlich der 150-Jahrfeier der Stadt Macedonia ein Buch über die Geschichte der Stadt schreiben. Um näher am Geschehen zu sein, wohnt sie zur Miete bei der Familie Romeyn vor Ort. Zu der Familie gehören Jottie, die das Haus verwaltet und die Zimmer vermietet, ihr Bruder Felix mit seinen beiden Töchtern Willa und Bird und die beiden Zwillingsschwestern Mae und Minerva. Großvater Romeyn besaß eine Strumpffabrik. Dort ist bei einem Brand Jotties Freund ums Leben gekommen. Das Buch deckt viele Geheimnisse auf und entführt den Leser in eine andere Welt.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Willa erzählt, zwischendurch ist der Briefverkehr zwischen Layla und ihrem Onkel und ihrem Bruder zu lesen und dann sind noch Textpassagen aus der Vergangenheit eingefügt. Im Großen und Ganzen ist das Buch gut zu lesen, an manchen Stellen aber etwas langatmig geschrieben. Das Cover ist wunderschön gestaltet.