In Liebe, Layla

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vonnikind Avatar

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Layla Beck wird nach ihrer geplatzen Verlobung in das Provinzstädtchen Macedonia geschickt, wo sie eine Chronik über die Stadt schreiben soll. Zunächst ist die junge Frau wenig begeistert, denn die kleine Stadt scheint überhaupt nichts Reizvolles zu bieten zu haben. Doch schon bald taucht sie tiefer ein in die Geschichte des Ortes und seiner Bewohner und deckt einige Dinge auf, die jahrelang sorgsam vergraben waren. Besonders die Familie Romeyn, bei der Layla sich als Untermieterin einquartiert hat, scheint untrennbar mit der Geschichte der Stadt verbunden zu sein. Layla versucht herauszufinden, welche Geheimnisse die einzelnen Familienmitglieder mit sich herumtragen. Und nicht zuletzt spielen auch große Gefühle eine nicht unbeträchtliche Rolle in der anrührenden Geschichte.

Der Roman ist angenehm geschrieben und teilweise kann man das Buch kaum aus der Hand legen. An anderen Stellen zieht sich die Handlung dahin und man wünscht sich, es würde endlich einmal etwas Spannendes passieren. Die Charaktere sind sehr lebendig beschrieben und man kann sich in den ein oder anderen gut hineinversetzen, entwickelt Sympathien oder auch Abneigungen. Alles in allem ist der Roman ganz gut gelungen und bietet sicherlich die ein oder andere vegnügliche Lesestunde.