Krimi mit italienischem Flair

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Im Prolog verlangt der Autor dem Leser schon viel ab, denn wir werden Zeuge der Vergewaltigung einer jungen Frau durch einen Schutzgelderpresser. Doch was hat dieser Fall mit den Geschehnissen fünfzehn Jahre später zu tun?

Die freie Journalistin Giada Bianchi beobachtet gerade eine Aktion der Futuristen, die in Rom eine neue Partei der Schönheit gründen wollen, als sie von ihrer Redaktion zu einem Mordfall geschickt wird. Bei dem Toten handelt es sich um den Kunstsammler Annibale Colasanti, der eine phänomenale Sammlung antiker Statuen hat. Gleichzeitig ist sein Bruder ein Mäzen der Zeitung für die Giada schreibt.

Der Autor verwendet eine flüssige und bildhafte Sprache, die sich angenehm lesen lässt. Mir gefällt das italienische Flair, das er mit seinen Worten erzeugt, so dass man sich in den Süden versetzt fühlt.
Neugierig bin ich natürlich, ob Stefan Ulrich neben amüsanter Lektüre auch einen guten Krimi schreiben kann.