Was hat der Mord vor fünfzehn Jahren mit der Gegenwart zu tun?

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lerchie Avatar

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Gianluca und Simone waren gekommen um von dem Wirt Schutzgeld zu erpressen. Denn sei dessen Tochter Rubina kellnerte, boomte die Gaststätte und warf satten Gewinn ab. Der Boss wollte davon auch etwas abhaben, aber Acilio Mori war nicht zur Zahlung bereit gewesen. Auch heute weigerte er sich vehement. Sie banden ihn an eine Säule und Gianluca begann. Rubina zu vergewaltigen. Simone schaute zu und hielt das Mädchen fest. Doch plötzlich steckte ein Messer in Gianlucas Rücken. Sie hatten vergessen. Acilio die Hände zu binden. Simona schoss drei- viermal auf ihn und stürmte aus der Gaststube.
Fünfzehn Jahre später. Giada Bianchi sah rotes Wasser aus den Schalen der Marmorfassade quellen. Ein Reporter redete Stuss und Giada meinte, da habe jemand Farbe hinein gekippt und sie könne sich sogar vorstellen, wer, nämlich die Futuristen. Was sich gleich darauf bestätigte, als Flugblätter herabregneten. Und Giada las: Die Futuristen wollten tatsächlich eine Partei gründen! Dann klingelte ihr Handy und der Feuilletonchef beorderte sie zu einem Mord: Der Bruder ihres Mäzen war ermordet worden. Und sie sollte sofort dorthin. Kurz darauf war Giada unterwegs.
Robert Lichtenwald sah sich zufrieden auf seinem Gelände um. Er hatte das Haus, das er mit seiner Frau als Feriensitz gekauft hatte zu einem dauerhaften Domizil umgewandelt. Wenn Stefanie das sehen könnte, doch sie hatte ihn verlassen. In einem Korbstuhl im Garten trank er Wein und rauchte Zigarillos. Dabei dachte er an seine Freunde in Morcone an Giada und sah sie vor sich, wie sie plötzlich auf einer Hängebrücke strauchelte, während er auf die Brücke zu rannte…
Die Buchbeschreibung
Der Münchner Rechtsanwalt Robert Lichtenwald verkauft seine Kanzlei, um in sein Landhaus in der Toskana zu ziehen und dort ein freies, unbeschwertes Leben zu genießen. Als seine Freundin, die temperamentvolle Journalistin Giada Bianchi, plötzlich verschwindet, befürchtet er das Schlimmste. Die Suche nach ihr führt Lichtenwald nach Rom und auf die Spur eines mysteriösen Verbrechens: Ein reicher Kunstsammler ist in seiner Wohnung verstümmelt und getötet worden. Dem Gerücht nach war er im Besitz der einzigen noch existenten antiken Statue des Adonis. Hat Giadas Verschwinden mit dem Mord zu tun? Und wie steht das grausige Schicksal der jungen Römerin Donatella Fortunata damit in Verbindung? Die Recherche zieht Lichtenwald immer tiefer hinein in die morbiden Geheimnisse der schönheitsverliebten Stadt.
Die Leseprobe ließ sich sehr gut lesen. Ich habe hier von Vorablesen auch den anderen Band ‚Die Morde von Morcone‘ gelesen und das Buch hatte mir gut gefallen. Auch hier fängt es wieder recht spannen an. Und ich würde sehr gerne wissen, wie es weitergeht, denn die Leseprobe hat mich doch neugierig gemacht. Über einen Buchgewinn würde ich mich freuen.