Flammen, Träume, Identitätssuche.

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fönbo Avatar

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Die Handlung beginnt mit einer intensiven, beklemmenden Traumsequenz am Scheiterhaufen, die sofort Spannung erzeugt und nahtlos in die Realität der Protagonistin übergeht.

Die Figuren wirken vielschichtig: die Ich-Erzählerin schwankt zwischen Stärke, Angst und Suche nach Wahrheit, während Nebenfiguren wie die Flugbegleiterin oder ihre Eltern kleine, aber bedeutungsvolle Facetten ihres Lebens zeigen.

Der Aufbau der Geschichte kombiniert dramatische Visionen mit alltäglichen Szenen und entwickelt so eine dichte Atmosphäre, die Vergangenheit und Gegenwart miteinander verschränkt.

Inhaltlich dreht sich alles um Identität, Herkunft und die Frage nach dem eigenen Platz in der Welt, wobei Geheimnisse und Gefahren bereits früh angedeutet werden.

Das Cover, das vermutlich düster und mystisch gestaltet ist, spiegelt die düsteren Träume und das zentrale Motiv des Feuers treffend wider.

Der Schreibstil ist bildgewaltig, emotional und intensiv, sodass sich die Lesenden fast selbst im Bann der Flammen wähnen.